Als
die 17-jährige Schülerin Millie Kessler (Kathryn Newton)
ein weiteres Opfer des berüchtigten Serienmörders „Blissfield
Butcher“ (Vince Vaughn) zu werden droht, wird ein uralter Fluch
ausgelöst, der dafür sorgt, dass die beiden die Körper
tauschen. Plötzlich steckt die Teenagerin im Körper des
erwachsenen Killers und der Mörder steckt im Körper der
jungen Frau! Nun bleiben Millie nur 24 Stunden Zeit, um den Tausch
rückgängig zu machen, denn sonst muss sie für immer
mit dem Antlitz eines gesuchten Killers durch die Gegend laufen. Allerdings
will der Blissfield Butcher selbst sein altes Äußeres gar
nicht zurück, denn im Körper der so unschuldig wirkenden
Teenagerin lassen sich Bluttaten viel besser begehen. Daher braucht
Millie die Hilfe ihrer besten Freunde Nyla (Celeste O’Connor)
und Joshua (Misha Osherovich) sowie ihres Schwarms Booker (Uriah Shelton)…
Die neue Horror-Komödie von Regisseur
Christopher Landon sollte ursprünglich „Freaky Friday the
13th“, was jedoch aus Angst vor Rechtsstreitigkeiten nicht realisiert
wurde. Das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen und ist sehr unterhaltsam
und erfrischend innovativ geworden. Der Spielfilm ist eine gelungene
Mischung als Körpertausch-Klassikern und Slasher-Filmen. Das
„Freaky“ so gut geworden ist, liegt nicht zuletzt an der
Wahl des Hauptdarstellers. Vince Vaughn kann mit seinen imposanten
1,96 m sein großes schauspielerischen Talent an den Tag legen.
Kannte man ihn bislang vornehmlich als Comedy-Star, beweist er in
„Freaky“ zudem besondere Fähigkeiten als brutaler
Serienkiller. In diesem Film geht es durchaus zur Sache, was Brutalität
anbelangt. Das ist nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete. „Freaky“
ist voller kreativer Ideen und bringt einen erfrischenden Wind in
das Slasher-Genre.