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Startseite > Musik > Festival | 11.03.2019

FESTIVAL
MAYDAY - Music First!

Mit der 34. Ausgabe zählt MAYDAY zu den traditionsreichsten Techno-Veranstaltungen Deutschlands. Seit jeher liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Vielseitigkeit der elektronischen Musik.

von Richard-Heinrich Tarenz


© I-Motion GmbH

Die Musik bei MAYDAY in einem Wort: vielfältig. Egal ob Trance, Techno, House, Hardcore, Hardstyle oder Goa – insgesamt 14 Stunden lang spielen internationale DJ-Größen auf drei Bühnen ihren ganz eigenen Sound. Die große Genre-Bandbreite hebt den Schwerpunkt der Veranstaltung deutlich hervor: elektronische Musik in all ihren Facetten. Dies unterstreicht das diesjährige Motto „when music matters“ („wenn Musik zählt“). MAYDAY gilt bereits seit 1991 als Treffpunkt der Szene und ist damit der traditionsreichste Indoor-Rave Deutschlands. Sie vereint stets die Wurzeln der elektronischen Musik mit neuen, innovativen Stilrichtungen.

Genau wie MAYDAY schafft dies Top-Act Tiësto. Der Niederländer startete bereits in den 1990er Jahren seine DJ-Karriere und gilt seitdem international als einer der größten Stars der elektronischen Musikszene. Er versteht es seine Musik ständig weiter zu entwickeln und dadurch stets modern zu klingen und neue Trends zu setzen. Bereits mehrfach wurde er von den Lesern verschiedener Fachmagazine zum besten DJ der Welt gekürt. Ähnlicher Popularität erfreut sich der 25-jährige Belgier Lost Frequencies. Erst seit ein paar Jahren ist er international erfolgreich, zählt aber jetzt schon als Star im DJ-Business. Er produzierte Ohrwürmer wie „Are You With Me“ und „Reality“ und schaffte es damit vom Underground in die Radio-Charts. Millionenfach wurden seine Singles verkauft, gestreamt und auf YouTube geklickt. Der aus Hamburg stammende Neelix feierte 2017 bei MAYDAY seinen Durchbruch. Seither feiert er mit seinem Stilmix aus Psytrance und Goa riesige Erfolge und spielt bei allen namhaften Festivals.


© I-Motion GmbH

Weniger Mainstream und mehr Underground gibt es mit Techno-Acts wie dem Italiener Sam Paganini und dem Berliner DJ-Duo Pan-Pot. Mit einer Neuinterpretation des Titels „Zu Asche, Zu Staub“, bekannt aus der ARD-Fernsehserie „Babylon Berlin“, erzielten die beiden Hauptstädter einen großen Erfolg. Der Frankfurter Chris Liebing zählt seit über 20 Jahren zu den bekanntesten deutschen Techno-DJs weltweit. Boys Noize aus Berlin ist u.a. bekannt für seine Remixe zu Songs von Stars wie Depeche Mode, Snoop Dogg und Marteria. Der in Miami lebende Markus Schulz führt seit 2002 wöchentlich durch seine eigene Radioshow „Global DJ Broadcast“, in der immer wieder berühmte DJs zu Gast sind. Seinen internationalen Durchbruch feiert gerade der Niederländer Sefa, der auch „Mozart des Frenchcore“ genannt wird, da er Hardstyle-Elemente mit Klassik vereint.

Um die Musik bei MAYDAY in den Fokus zu stellen, werden die Soundanlagen perfekt auf die Westfalenhallen abgestimmt. „Natürlich gibt es auch das Neueste an Spezial-Effekten, wie Licht- und Lasertechnik, Indoor-Feuerwerk und Flammenwerfer. Ein Großteil der Technik ist dabei auf den Dancefloor ausgerichtet. Denn der Schwerpunkt der Show liegt auf der Einbeziehung der Besucher“, so Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-Motion.


© I-Motion GmbH

Die Gäste bei MAYDAY sind so vielfältig wie die Musik selbst. Ob Techno-Liebhaber oder leidenschaftlicher Hardcore-Fan, ob mit Fellstulpen, pinken Haaren oder Netzshirt, alle feiern hier von 19-09 Uhr friedlich und wild miteinander. Damit die Raver auch sicher und entspannt an- und abreisen können, gilt die Eintrittskarte gleichzeitig als Fahrkarte im gesamten VRR-Raum. Alternativ können verschiedene Hotel- und Übernachtungspakete unter festicket.com gebucht werden.

Seit der ersten MAYDAY, die am 14. Dezember 1991 in Berlin stattfand, gehört diese Veranstaltung zu den wichtigsten und traditionsreichsten Techno-Veranstaltungen weltweit. Alle bekannten Größen der Techno-Szene haben ihre Spuren auf der Mayday hinterlassen. Angeführt von WestBam, besteht die Liste aus über 30 Jahren aus so illustren Namen wie Sven Väth, Marusha, Mate Galic, Jeff Mills, Hell, Talla 2XLC, Mark Spoon, Kid Paul, Andi Düx, DJ Sonic, DJ Dick, Laurent Garnier, Hooligan, Mark Oh, Carl Cox, Armand van Helden, Dr. MOTTE, Steve Mason, Tom Novy, Chris Liebing, Mr. X & Mr. Y, Paul van Dyk, Piet Blank & Jaspa Jones, Taucher, Tiesto, Ellen Allien, The Disco Boys, Mike Litt, Tillmann Uhrmacher, Kai Tracid, Felix Kröcher, Karotte, Moonbootica, Moguai, Phil Fuldner, Tocadisco, Monika Kruse, Fedde le Grand, ATB, Turntablerocker, Dominik Eulberg, Sven Wittekind, Markus Schulz, Klaudia Gawlas, Nicole Moudaber, Korsakoff und Andy Düx.

Tickets gibt’s unter mayday.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Kostenlose Hin- & Rückreise mit der Eintrittskarte mit allen VRR-Verkehrsmitteln (Bus/Bahn 2. Kl.) im VRR-Raum. Gültig 30.04. (ab 15 Uhr) bis 01.05. (12 Uhr). vrr.de


Dienstag, 30. April 2019 - 19:00 - 09:00 Uhr
Veranstaltungsort: Westfalenhallen, 44139 Dortmund
Eintrittspreis: Vorverkauf 61,- € / Abendkasse 75,- € - Infos & Tickets: www.mayday.de


 
 

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