Das
"Die Schule der magischen Tiere" - ABC
A – Autorenwelten: Die Buchreihe von Margit
Auer umfasst inzwischen 15 Hauptbände sowie zwei Spin-off-Serien.
Ihr Erfolgsrezept: eine Schule voller Magie, die zugleich Spiegel
kindlicher Alltagserfahrungen bleibt.
B
– Box-Office-Hit: Die bisherigen drei Filme gehören
zu den erfolgreichsten deutschen Produktionen der letzten Jahre. Jeder
Teil übertraf den Vorgänger – ein seltenes Phänomen
im heimischen Kino.
C
– Casting und Charaktere: Von Ida über Jo bis
hin zu den vielen Nebenfiguren hat sich ein Ensemble etabliert, das
Sympathieträger über Generationen hinweg geworden ist. Neu
in Teil 4 ist Miriam, die als Parcour-Außenseiterin das Themenfeld
Selbstbehauptung bereichert.
D
– Die Magischen Tiere: Sie sind Herz und Seele des
Franchises. Vom Fuchs Rabbat bis zum Koboldmaki Fitzgeraldo spiegeln
sie die Bedürfnisse und Schwächen ihrer Partner –
und sind doch eigenständige Figuren mit Humor und Charme.
E
– Effekte: Mit jedem Teil hat die Reihe ihre technischen
Standards gesteigert. In Teil 4 beeindrucken die Animationen erneut
durch Detailreichtum, ohne den Charme handwerklicher Verspieltheit
zu verlieren.
F
– Finale Frage: Wie lange trägt das Konzept noch?
Auch wenn Teil 4 nicht die narrative Dichte von Teil 3 erreicht, bleibt
die Reihe lebendig – und zeigt, dass Kinderkino auch jenseits
globaler Franchises in Deutschland eine Erfolgsgeschichte schreiben
kann.
FAZIT
"Die
Schule der magischen Tiere 4" ist eine Fortsetzung, die ihre
Stärken im Vertrauten hat und im Neuen punktuelle Akzente setzt.
Sie mag weniger prägnant sein als ihre Vorgänger, aber sie
beweist, dass die Wintersteinschule weiterhin ein sicherer Ort für
Fantasie, Identifikation und gemeinschaftliches Kinoerlebnis bleibt.