GESELLSCHAFT
| 20.08.2025
DISNEY
CHANNEL
PRINZESSINNEN SOMMER
Die
Disney Prinzessinnen verkörpern seit Generationen Mut, Fantasie
und Herzenswärme und ermutigen Kinder wie Erwachsene, ihre Welt
aktiv zu gestalten. Unter dem Leitgedanken „Gestalte deine Welt“
lädt die aktuelle Kampagne dazu ein, Inspiration aus den Geschichten
und Tugenden der royalen Heldinnen zu schöpfen. Im Zentrum steht
in diesem Jahr das Thema Fürsorge – für das eigene Selbst,
für Mitmenschen und für unsere gemeinsame Lebenswelt, symbolisiert
durch die tierischen Gefährten der Prinzessinnen.

Sie
inspirieren und verzaubern weltweit Groß und Klein: die Disney
Prinzessinnen! Über den gesamten August stehen die königlichen
Heldinnen voller Mut, Leidenschaft und großer Träume im Mittelpunkt
des Disney Channel
Sommerprogramms! Bei den Disney Channel Lieblingsfilmen jeden Freitag
und Samstag zeigt der Free TV-Sender ab 1. August immer um 20.15 Uhr
einen Monat lang traumhafte Highlights und Abenteuer der weltbekannten
Disney Prinzessinnen. Am „Disney Channel Prinzessinnen Wochenende“
am 30. und 31. August sind die Königstöchter bereits ab der
Daytime zu sehen. Mit dem „Disney Channel Prinzessinnen Sommer“
feiert der Sender seine Lieblingsheldinnen sogar täglich –
und zeigt vom 7. Juli bis 7. September die Clips alternierend. Die royalen
Feierlichkeiten des „Disney Prinzessinnen Monats“ eröffnet
am 1. August der Oscar® prämierte Disney Film „Arielle,
die Meerjungfrau“. Natürlich dürfen auch die absoluten
Klassiker „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ am 8. August
und „Cinderella“ (1950) am 16. August nicht fehlen. Häuptlingstochter
Pocahontas strahlt im gleichnamigen Zeichentrickfilm, der von einer
amerikanischen Legende inspiriert wurde, am 22. August in allen Farben
des Windes.
Den
ganzen Monat über jagt ein Disney Prinzessinnen Highlight das nächste
und alle Fans können sich auf spannende Abenteuer in den verschiedenen
Welten der Heldinnen freuen. Der „Disney Prinzessinnen Monat“
endet am 30. und 31. August mit einem weiteren Höhepunkt: Das „Disney
Channel Prinzessinnen Wochenende“ startet bereits tagsüber
und die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich Samstag und Sonntag
ab jeweils 08.00 Uhr auf einen Tag voller zauberhafter Geschichten,
starker Disney Prinzessinnen und lustigen Sidekicks freuen! Gezeigt
werden beliebte Disney Klassiker wie „Mulan“, „Cinderella“
und „Aladdin“ sowie einige Fortsetzungen, unter anderem
„Mulan 2“, „Cinderella – Wahre Liebe siegt“
oder „Aladdin und der König der Diebe“. Natürlich
dürfen auch „Rapunzel – Neu verföhnt“ sowie
der mehrfach Oscar® nominierte Animationsfilm „Küss den
Frosch“ an diesem Wochenende nicht fehlen. Abgerundet wird die
Eventprogrammierung durch unterhaltsame Kurzfilme wie „Die Eiskönigin:
Party Fieber“ oder „Rapunzel – Verföhnt, Verlobt,
Verheiratet“. Ein unvergessliches Erlebnis teilen die Disney Prinzessinnen
schließlich in „Disney Prinzessin: Das Schloss-Abenteuer“.
Beim „Disney Channel Prinzessinnen Wochenende“ sind große
Emotionen und bezaubernde Songs garantiert!

© Disney
DISNEY
CHANNEL PRINZESSINNEN SOMMER vom 7. Juli bis 7. September, täglich
Im Rahmen des „Disney Channel
Prinzessinnen Sommers“ lud der Disney Channel Kinder zwischen
6 und 12 Jahren dazu ein, sich zu bewerben, um gemeinsam mit Expertinnen
sowie Moderatorin und Sängerin Melissa Khalaj spannende und lehrreiche
Abenteuer zu erleben – jeweils inspiriert von Vaiana, Mulan, Cinderella
und Tiana. Immer mit dabei: Das Disney Channel Kamerateam, das alle
unvergesslichen Momente des spannenden Abenteuertages vom Gewinnerkind,
den Expertinnen sowie Melissa einfing. So dürfen sich die vier
Gewinnerkinder den ganzen Sommer über nun sogar den TV-Bildschirm
mit ihren liebsten Disney Prinzessinnen teilen. Der Disney Channel zeigt
die Clips alternierend täglich vom 7. Juli bis 7. September.
Sendehinweise
im Disney Channel:
Disney
Prinzessinnen Monat
Ab 1. August, jeden Freitag und Samstag, um 20.15 Uhr im Disney Channel
Disney
Channel Prinzessinnen Wochenende
Am Samstag, den 30. August und Sonntag, 31. August, jeweils ab 08.00
Uhr im Disney Channel
Disney
Channel Prinzessinnen Sommer
Die Clips laufen ab sofort bis Sonntag, den 7. September, täglich
im Disney Channel
Übersicht
aller Filme um 20.15 Uhr im „Disney Prinzessinnen Monat“
im Disney Channel:
Freitag, 1. August Arielle, die
Meerjungfrau
Samstag, 2. August Aladdin
Freitag, 8. August Schneewittchen und die sieben Zwerge
Samstag, 9. August Die Schöne und das Biest
Freitag, 15. August Dornröschen
Samstag, 16. August Cinderella
Freitag, 22. August Pocahontas
Samstag, 23. August Rapunzel – Neu verföhnt
Freitag, 29. August Mulan
Samstag, 30. August Küss den Frosch
Seit
der Uraufführung von „Schneewittchen und die sieben Zwerge“
im Jahr 1937, dem ersten abendfüllenden Animationsfilm der Filmgeschichte,
bilden die „Disney Prinzessinnen“ ein kulturelles Phänomen,
das weit über den Rahmen reiner Unterhaltung hinausreicht. Sie
sind nicht nur ikonische Figuren der Kinoleinwand, sondern auch Projektionsflächen
für gesellschaftliche Ideale, Träume und Werte, die sich im
Laufe der Jahrzehnte stetig wandelten. Mit Schneewittchen legte Walt
Disney den Grundstein für eine Tradition, die das Genre des Animationsfilms
maßgeblich prägte.

© Disney
Die
Prinzessinnenfilme waren stets technische wie ästhetische Innovationsträger:
So führte „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ 1937
die bahnbrechende Multiplan-Kamera ein, während „Die Schöne
und das Biest“ (1991) als erster Animationsfilm den Golden Globe
für den besten Film gewann und mit der frühen Nutzung von
CGI in der ikonischen Ballsaalszene Maßstäbe setzte. Auch
„Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ (2013)
war in visueller Hinsicht revolutionär, da es neue Rendering-Techniken
für Schnee und Eis einführte, die der Produktion einen bis
dahin unerreichten Realismus verliehen. Die Disney Prinzessinnen fungieren
seit jeher als Spiegel gesellschaftlicher Normen und Wandlungsprozesse.
„Schneewittchen“ (1937) und „Cinderella“ (1950)
verkörperten noch die Vorstellung einer passiven Weiblichkeit,
deren Lebensziel in der romantischen Erlösung durch einen Prinzen
lag. Mit „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989) setzte jedoch
ein Wandel ein: Arielle widersetzte sich familiären Zwängen,
um ihre eigene Identität zu entfalten – auch wenn ihr Streben
letztlich in einer Liebesgeschichte kulminierte. Belle in „Die
Schöne und das Biest“ (1991) wiederum war nicht mehr nur
die Schöne, sondern eine belesene, intellektuell neugierige Frau,
die gesellschaftliche Konventionen hinterfragte. In den 1990er Jahren
weitete Disney den Horizont kultureller Repräsentation: „Pocahontas“
(1995) thematisierte – wenngleich aus westlich-romantisierter
Perspektive – den Konflikt zwischen Naturverbundenheit und kolonialer
Expansion, während „Mulan“ (1998) mit der Figur einer
jungen Frau, die als Mann verkleidet in den Krieg zieht, traditionelle
Geschlechterrollen subversiv aufbrach. „Küss
den Frosch“ (2009) schließlich markierte die erste afroamerikanische
Disney Prinzessin und setzte ein Zeichen für Diversität.
Ein
entscheidender Bruch erfolgte mit „Merida – Legende der
Highlands“ (2012) und „Vaiana“ (2016). Merida verweigerte
die arrangierte Ehe und definierte sich nicht mehr durch romantische
Erfüllung, sondern durch Mut, Freiheitsliebe und familiäre
Verantwortung. Vaiana hingegen wurde zur Symbolfigur für ökologisches
Bewusstsein und intergenerationale Fürsorge: Ihre Reise drehte
sich nicht um einen Prinzen, sondern um die Rettung ihres Volkes und
der Natur. „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“
(2013) führte diese Linie fort, indem es den „Akt der wahren
Liebe“ nicht mehr in der romantischen Paarbeziehung, sondern in
der schwesterlichen Bindung zwischen Anna und Elsa verortete. Elsa selbst
wurde zur Verkörperung einer selbstbestimmten Weiblichkeit, deren
innere Konflikte und Suche nach Authentizität in der Hymne „Lass
jetzt los“ ein globales Echo fanden. Über den filmischen
Kontext hinaus avancierten die Prinzessinnen zu globalen Symbolen kultureller
Imagination. Merchandise, Freizeitparks und Social-Media-Präsenzen
machten sie zu einem der erfolgreichsten Markenkernbereiche des Disney-Konzerns.
„Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ entwickelte
sich dabei zu einem Massenphänomen, dessen kulturelle Reichweite
sich in unzähligen Parodien, Remixen und weltweiten Bühnenadaptionen
manifestierte. Auch „Vaiana“ inspirierte durch ihre Verbindung
von mythologischer Tradition und moderner Selbstfindung ein globales
Publikum, das sich in Fragen von Identität, Zugehörigkeit
und ökologischer Verantwortung wiederfand. Zugleich wurden die
Prinzessinnen in akademischen Diskursen verhandelt: Kritiker bemängeln
nach wie vor stereotype Schönheitsideale, während Befürworter
ihre Funktion als Identifikationsfiguren betonen, die insbesondere jungen
Zuschauerinnen Mut, Fantasie und Selbstvertrauen vermitteln. Figuren
wie Elsa oder Vaiana werden häufig als postfeministische Heldinnen
interpretiert, die den Fokus von romantischer Erfüllung auf Selbstbestimmung
und kollektive Verantwortung verlagern.
Die „Disney Prinzessinnen“
sind mehr als liebenswerte Märchenfiguren; sie sind historische
Marker im Wandel von Animationskunst, gesellschaftlichen Wertvorstellungen
und globaler Populärkultur. Ihre Entwicklung von passiv-idealisierter
Schönheit zu komplexen, handlungsstarken Heldinnen dokumentiert
nicht nur den Fortschritt der Filmgeschichte, sondern auch den kulturellen
Aushandlungsprozess um Weiblichkeit, Identität und Selbstbestimmung.
Anhand von Figuren wie Arielle, Belle, Mulan, Tiana, Elsa oder Vaiana
lässt sich ablesen, wie Disney stets den Zeitgeist reflektierte
und zugleich prägte. Somit nehmen die Prinzessinnen eine einzigartige
Position ein: als zugleich zeitlose und doch hochgradig zeitgebundene
Ikonen, die das kulturelle Imaginarium seit über acht Jahrzehnten
prägen.
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