„A 
            Quiet Place: Tag Eins“ ist der dritte Spielfilm einer Filmreihe, 
            die mit „A Quiet Place“ 2018 ihren Anfang nahm. Grund 
            genug, auf die beiden ersten Filme und deren Bedeutung zurückzublicken.
          A 
            QUIET PLACE (2018)
            Nichts ist mehr so wie früher, seit die Erde von mysteriösen, 
            tödlichen Aliens überrannt wurde, denen Kugeln und Bomben 
            nichts anhaben. Die Kreaturen sind außerdem deswegen so gefährlich, 
            weil sie durch die leisesten Geräusche angelockt werden. Nur 
            wenige Menschen wurden bisher nicht von den Monstern getötet 
            – zu den Überlebenden gehört die Familie von Lee Abbott 
            (John Krasinski). Er hat sich, seiner Frau Evelyn (Emily Blunt) und 
            den drei Kindern Reagan, Marcus und Beau (Millicent Simmonds, Noah 
            Jupe, Cade Woodward) die ganz wichtige Regel auferlegt, bloß 
            keine Geräusche zu machen! Am 89. Tag der Invasion ist die Familie, 
            die sich nur durch Zeichensprache verständigt, im verlassenen 
            New York unterwegs. Beau entdeckt in einem Laden ein batteriebetriebenes 
            Spielzeug-Weltraumshuttle. Der Papa verbietet, dass Beau den Fund 
            behält, aber der Junge nimmt das geräuschvolle Spielzeug 
            dennoch mit nach draußen. 
          A 
            QUIET PLACE 2 (2021)
            Nachdem Familie Abbott ihr Zuhause verlassen musste, ist Evelyn (Emily 
            Blunt) nun mit ihren Kindern Regan (Millicent Simmonds) und Marcus 
            (Noah Jupe) sowie dem neugeborenen Baby auf sich allein gestellt. 
            An den unheimlichen Zuständen in der postapokalyptischen Welt 
            hat sich nichts geändert: Die geräuschempfindlichen Biester, 
            die die Erde im ersten Film überfielen, sind nach wie vor auf 
            der Jagd. Jeder unbedachte Laut könnte sie auf den Plan rufen. 
            Die Abbotts versuchen weiterhin, ein halbwegs normales Leben zu führen 
            – ein Leben in absoluter Stille. Als sie den Überlebenden 
            Emmett (Cillian Murphy) treffen, stellt sich für Evelyn bald 
            die Frage, wie es weitergehen soll. Ist es an der Zeit, sich mit anderen 
            zusammenzutun? Und wenn ja, wem kann man überhaupt trauen?
          Mit dem ersten Teil der "A Quiet Place"-Reihe 
            im Jahr 2018 gelang Regisseur John Krasinski ein unerwarteter Coup. 
            Der Postapokalypse-Horrorfilm begeisterte Kritiker und Publikum gleichermaßen 
            und etablierte sich schnell als Phänomen der Popkultur. Die Fortsetzung 
            "A Quiet Place Part II" knüpfte nahtlos an den Erfolg 
            des Vorgängers an und festigte die Bedeutung der Reihe für 
            die Filmgeschichte. "A Quiet Place" besticht durch seinen 
            innovativen Ansatz im Horrorgenre. In einer Welt, die von monströsen 
            Kreaturen beherrscht wird, die auf Geräusche reagieren, muss 
            die Familie Abbott lernen, in absoluter Stille zu überleben. 
            Dieser simple, aber geniale Kniff verleiht dem Film eine einzigartige 
            Spannung und Atmosphäre. Die Zuschauer werden förmlich in 
            die Haut der Protagonisten versetzt und fiebern mit ihnen mit, wenn 
            jeder Schritt, jedes Flüstern lebensbedrohlich werden kann.