WILD Magazin

Zodi (Yassir Drief) ist ein zwölfjähriger Nomadenjunge, der in der Wüste ein verwaistes Dromedar-Jungtier entdeckt. Er nimmt es auf, füttert es, tauft es auf den Namen Téhu und wird sein bester Freund. Von der Tierärztin Julia (Alexandra Lamy) erfährt Zodi, dass Téhu ein außergewöhnlich guter Läufer sei und damit seinem Stamm viel Geld einbringen könnte. Die angeblichen athletischen Qualitäten des Tieres sprechen sich schnell herum und wecken natürlich auch das Interesse von Tarek (Youssef Hajdi), dem berüchtigtsten Gauner der Region. Um zu verhindern, dass Téhu verkauft wird, beschließt Zodi daher, mit ihm zu fliehen und die Sahara zu durchqueren. Auf dieser Reise muss Zodi gegen Tarek kämpfen, einen Sandsturm überleben und das Salzmeer mit dem ultimativen Ziel überwinden, Téhu für das größte Dromedarrennen der Welt in Abu Dhabi anzumelden. Mit Dr. Julias Hilfe setzt Zodi bald alles daran, seinen Traum zu verwirklichen – er plant aus Téhu einen echten Champion zu machen und so die Zukunft seines Stammes zu sichern.

Der französische Abenteuerfilm "Prinzen der Wüste - Schneller als der Wind" entführt die Zuschauer in die faszinierende Welt der Nomaden und erzählt eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, Familie und den Kampf um Freiheit. Der Film überzeugt mit atemberaubenden Bildern der Wüstenlandschaft und einer temporeichen Geschichte. Der Film zeigt die Schönheit und die Härte des Lebens in der Wüste und vermittelt gleichzeitig wichtige Werte wie Freundschaft, Familie und den Kampf um Freiheit. "Prinzen der Wüste - Schneller als der Wind" von Regisseur Eric Barbier ist ein spannendes und unterhaltsames Abenteuer für die ganze Familie. Der Film bietet nicht nur rasante Action und schöne Bilder, sondern auch eine wichtige Botschaft, die Groß und Klein gleichermaßen anspricht und vermittelt einen zauberhaften Charme, der in dieser Zeit nicht oft zu finden ist. Aber auch auf der schauspielerischen Ebene kann der Film überzeugen und bietet hochwertige darstellerische Leistungen. Besonders Yassir Drief ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen.