Mit
ihrer kurdischen Familie aus Syrien geflüchtet, sitzt Mona (Dileyla
Agirman) nun als neue Schülerin in einer chaotischen Schule im
Berliner Wedding. Die Situation ist verheerend: Die Lehrer sind überlastet
und mit ihren Nerven am Ende, die Schülerinnen und Schüler
sind frustriert. Monas größtes Problem: Sie spricht kaum
Deutsch. Dafür hat sie einen Trumpf in der Hand: Sie kann fantastisch
Fußball spielen. Bereits in ihrer Heimat hat sie mit ihren Brüdern
auf den Straßen Fußball gespielt. Herr Che (Andreas Döhler)
ist einer der wenigen engagierten Lehrer und erkennt Monas Talent.
Er nimmt sie in die Mädchenmannschaft auf und für das junge
Mädchen heißt es nun vor allem: durchhalten. Denn das Zusammenspiel
mit den anderen Mädchen ist gar nicht so leicht. Jede von ihnen
will als Einzelkämpferin auf dem Platz punkten. Doch Fußball
funktioniert nur im Team. Die Mädchenmannschaft muss sich zusammenraufen
und mit vereinten Kräften können sie es vielleicht schaffen,
Siegerinnen zu werden.
"SIEGER SEIN" ist mehr als nur ein
weiterer Kinderfilm. Das deutsche Drama, das 2024 in die Kinos kam,
erzählt die Geschichte von Mona, einem elfjährigen Mädchen,
das mit ihrer Familie aus Syrien geflüchtet ist und nun in einer
Berliner Schule eine neue Heimat finden muss. Der Film verknüpft
auf eindrucksvolle Weise die Themen Flucht, Integration und Fußball
und schafft es dabei, sowohl Kinder als auch Erwachsene zu berühren.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Mona, die mit ihrer Familie in einer
chaotischen Schule im Berliner Wedding landet. Die Sprache ist eine
große Hürde, doch Mona hat ein Talent, das sie verbindet:
Fußball. Ihre Leidenschaft für den Sport und ihr außergewöhnliches
Spieltalent werden von ihrem Lehrer, dem engagierten Herrn Che (glänzend
gespielt von Andreas Döhler), entdeckt. Er sieht in Mona nicht
nur eine talentierte Fußballerin, sondern auch eine Chance für
die gesamte Klasse, zusammenzuwachsen und ihre eigenen Grenzen zu
überwinden. Andreas Döhler überzeugt in seiner Rolle
als Herr Che.
Er verkörpert den leidenschaftlichen Lehrer,
der sich für seine Schüler einsetzt und ihnen zeigt, dass
jeder etwas Besonderes zu bieten hat. Döhlers Darstellung ist
warmherzig und authentisch und macht ihn zu einem unvergesslichen
Charakter. "SIEGER SEIN" ist kein typischer Sportfilm. Der
Fußball dient hier als Metapher für das Leben. Das Spielfeld
wird zur Bühne, auf der die jungen Protagonisten ihre Ängste
überwinden und ihre Identität finden. Der Film zeigt auf
eindrucksvolle Weise, wie Sport eine Brücke bauen kann zwischen
verschiedenen Kulturen und Menschen. Es ist ein Film für die
ganze Familie. Er ist spannend, emotional und vermittelt wichtige
Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Toleranz. Er zeigt, dass
jeder Mensch, egal woher er kommt, das Recht hat, seine Träume
zu verfolgen.