Die
neueste Mission von Ex-Marine Derek Miller (Jesse Metcalfe) und seines
Teams wirkt auf die erfahrene Truppe im ersten Moment wie ein Routinejob,
bei dem eigentlich nichts schiefgehen kann. Ihr Auftraggeber: Tech-Mastermind
und milliardenschwerer CEO Donovan Chalmers (Bruce Willis), der Miller
und Co. angeheuert hat, um ihn und seine neueste Entwicklung zu schützen
– denn die darf unter keinen Umständen in falsche Hände
geraten. Doch seine Feinde wissen ganz genau, wie sie an Chalmers
rankommen: Nachdem seine Tochter von dem als „Der Prediger“
bekannte Terrorist entführt wird, beginnt für die Söldner
nicht nur eine gefährliche Rettungsmission – sondern auch
ein gnadenloser Kampf gegen die Zeit…
Bruce
Willis „(Stirb langsam“) und Regisseur Matt Eskandari
kennen sich bereits aus „Trauma Center“ und „Survive
the Night“, die im vergangenen Jahr für den Heimkinomarkt
veröffentlicht wurden. Beide Filme sind sehenswerte und spannende
Produktionen, die perfekt für den Heimkinomarkt sind. Wenn man
an Bruce Willis denkt, befällt einen bisweilen eine gewisse Wehmut,
denn der US-amerikanische Schauspieler, der im deutschen Idar-Oberstein
geboren wurde, hat man schon länger nicht in großen Filmproduktionen
auf der Kinoleinwand gesehen. Der gefeierte Filmstar ist in den letzten
Jahren eher in ambitionierten B-Movies gesichtet worden. Doch nun
zum eigentlichen Thema: „Hard Kill“. Dieser Film ist ein
unterhaltsame Action-Film, der für kurzweilige Unterhaltung sorgt.
Die Handlung ist sehr klassisch. Ein Ex-Soldat erledigt einen „privaten“
Auftrag, der sich als komplizierter erweist als gedacht. Bruce Willis
macht dabei eine durchaus solide Figur und glänzt durch seine
pure Gegenwart. Die Handlung ist absehbar und mündet in einem
actionreichen Showdown. Eine wahre Entdeckung ist Natalie Eva Marie.
Der Ex-Wrestlerin als Söldnerin zuzusehen macht sehr viel Spaß
und sorgt für tolle Action.