Nachdem
Felix (Oskar Keymer) in den vorangegangen Filmen bereits seine Lehrerin
und seine Eltern geschrumpft hat, sind nun seine Freunde an der Reihe.
Denn Felix hat vom Schulgeist (Otto Waalkes) erfahren, wie man Menschen
schrumpft und nun hat er ein Problem mit Hulda Stechbarth (Andrea
Sawatzki). Außerdem ist eine Neue an das Otto-Lenhard-Gymnasium
gekommen. Melanie (Lorna zu Solms) heißt sie und Felix verliebt
sich sofort in das Mädchen. Doch Felix' Freunde Ella (Lina Hüesker),
Mario (Georg Sulzer), Robert (Eloi Christ) und Chris (Maximilian Ehrenreich)
finden sie alles andere als toll - zudem passieren seit ihrer Ankunft
in der Schule viele Diebstähle. Als alle gemeinsam mit Schmitti
(Anja Kling), Felix' Vater als Vertretung (Axel Stein), und der Sammlung
des Schulgründers Otto Lenhards auf Klassenfahrt gehen, um eine
Ausstellung über diesen zu organisieren, spitzt sich die Lage
zusehends zu. Felix' Freunde vermasseln ihm ein Date mit Melanie,
woraufhin er sie mit der Zauberkugel schrumpft. Als er sie kurz darauf
wieder vergrößern will, ist die Kugel verschwunden und
alle verdächtigen Melanie, sie gestohlen zu haben…
„Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft“
von Regisseur Granz Henman ist der gelungene Abschluss der „Hilfe,
ich habe meine …“ – Filmreihe. Auch wenn nicht alle
Gags zünden, bietet der Spielfilm jede Menge Spannung, eine witzige
Handlung und einen spielfreudigen Cast. Dabei hat es ganz schön
gedauert, bis die Filmreihe, die 2015 mit „Hilfe, ich habe meine
Lehrerin geschrumpft“ ihren Anfang nahm und 2018 mit „Hilfe,
ich habe meine Eltern geschrumpft“ fortgesetzt wurde, abgeschlossen
wurde. Der dritte Film der Reihe ist dabei der mit Abstand unterhaltsamste.
Der Humor ist in diesem Film überschaubar und berechenbar. Es
gibt ein unterhaltsames Wiedersehen mit Axel Stein als peinlicher
Vater und Otto als Schulgeist. Hinzu kommt in diesem Film jedoch ein
gutes Maß an Spannung mit hübschen Action- und Trickszenen.