Im
Jahr 1969 steht für Indy (Harrison Ford) eine neue Ära ins
Haus: seine Pensionierung. Vielleicht kommt die gerade zur rechten
Zeit, denn der Archäologe ringt ständig damit, sich in einer
Welt zurecht zu finden, die ihm über den Kopf gewachsen zu sein
scheint. Doch der alternde Professor und Abenteurer wird trotzdem
wieder in ein gefährliches Abenteuer verwickelt. Vor dem Hintergrund
des sogenannten Wettlaufs ins All im Kalten Krieg zwischen den Vereinigten
Staaten und der Sowjetunion ist Jones von der Tatsache beunruhigt,
dass die US-Regierung ehemalige Nazis rekrutiert hat, um den wortwörtlichen
Griff nach den Sternen zuerst zu vollziehen. Einer von ihnen ist Jürgen
Voller (Mads Mikkelsen), der am Mondlandungsprogramm beteiligt war
und die Welt nach seinen eigenen Regeln zu einem besseren Ort machen
will. Indiana Jones wird auf seiner Reise von seiner Patentochter
Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) begleitet.
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“
mag nicht der beste Film der legendären Indiana Jones –
Filmreihe, ist jedoch ein würdiger Abschluss eine der bekanntesten
und beliebtesten Figuren der Filmgeschichte. Der Film, der nun für
das Heimkino erscheint, sollte man vorzugsweise in der 4K-Version
genießen. Nicht nur die grandiose Bildqualität sind ein
überzeugendes Argument, sondern auch das zahlreiche Bonusmaterial.
4K- und die Blu-ray-Version sind vollgepackt mit unglaublichem Bonusmaterial,
darunter fünf Kapitel, die die Entstehung von Indiana Jones und
das Rad des Schicksals nachzeichnen. Harrison Ford brilliert ein letztes
Mal in jener Rolle, die seine Karriere maßgeblich prägte.
Dieser Film sollte in keiner guten Sammlung fehlen und ist gelungenes
Popcornkino mit jeder Menge Unterhaltungspotential vor gewohnt eindrucksvoller
Kulisse, die Indy durch Raum und Zeit führt. Goodbye Indy und
alles Gute für die Zukunft.