Journalistin
Jenny Lerner (Téa Leoni) wird beauftragt, Hintergrundinformationen
zu Staatssekretär Alan Rittenhouse (James Cromwell) zu sammeln.
Rittenhouse ist überraschend zurückgetreten und gab als
Begründung die Erkrankung seiner Frau an. Dass an der Sache etwas
faul ist, merkt Jenny sofort, spätestens, als sie von einer geheimnisvollen
„Ellie“ erfährt. Doch der wahre Grund für die
Geheimniskrämerei übersteigt Jennys Vorstellungskraft bei
Weitem: Ein Meteor, der vor einem Jahr von Highschool-Schüler
Leo Biedermann (Elijah Wood) und dem Astronomen Dr. Marcus Wolff (Charles
Martin Smith) entdeckt wurde, ist auf Kollisionskurs zur Erde und
der Einschlag hätte genug Energie, um alles Leben zu zerstören!
Ein russisch-amerikanisches Team wird ins All geschickt, um den Meteor
zu zerstören. Für den Fall ihres Scheiterns plant die US-Regierung
um Präsident Beck (Morgan Freeman)aber bereits Maßnahmen,
um die Zukunft der Menschheit zu sichern. Doch nur sehr Wenige könnten
gerettet werden…
Mit „Deep Impact“ von Regisseurin
Mimi Leder („Projekt: Peacemaker“) erscheint nun ein Klassiker
im Bereich des Katastrophenfilms erstmals auf 4K Ultra HD mit zahlreichen
Extras. Entstanden in einer Hochzeit dieses ganz speziellen Genres,
glänzt der Spielfilm mit seinem hochkarätigen Cast und einer
spannenden Handlung, die auch nach über 20 Jahren nichts von
ihrer Aktualität eingebüßt hat. Das Jahr 1998 ist
ein ganz besonderes Jahr, weil damals zwei Spielfilm mit einem ähnlichen
Thema um die Gunst den Kinopublikums konkurrierten. Da war auf der
einen Seite „Deep Impact“ und auf der anderen Seite „Armageddon“
von Michael Bay. Beide mit einem großen Budget und einem prominenten
Cast ausgestattet, setzt „Deep Impact“ mehr auf eine glaubwürdige
Handlung, wohingegen „Armageddon“ auf spektakuläre
Schauwerte setzt. „Deep Impact“ konzentriert sich auf
die zwischenmenschlichen und sozialen Aspekte einer unvorstellbaren
Katastrophe. Damit wird der Film emotional greifbar und erfahrbar
und kann sich auch im Jahre 2023 sehen lassen.