In
New York City des Jahres 1994 geraten der in Brooklyn lebende Noah
(Anthony Ramos) und die ehrgeizige Archäologie-Assistentin Elena
(Dominique Fishback) in ein Abenteuer, das sie rund um die Welt führt:
Zusammen mit Optimus Prime (Stimme im Original: Peter Cullen) und
den Autobots werden sie in einen uralten Konflikt hineingezogen, als
Elena in einer uralten Vogelstatue den sogenannten Trans-Warp-Schlüssel
entdeckt. Damit könnten die Autobots auf ihren Heimatplaneten
Cybertron zurückkehren, doch auch die bösen Terrorcons um
ihren Anführer Scourge (Peter Dinklage) sind hinter dem mächtigen
Artefakt her, um ihren planetenfressenden Meister Unicron herbeirufen
zu können. Noah, Elena und die Autobots nehmen den Kampf gegen
die übermächtigen Gegner auf und können sich dabei
zum Glück auf die Hilfe der Maximals verlassen. Diese tierähnlichen
Transformers leben bereits seit vielen Jahren versteckt auf der Erde
und hatten schon in der Vergangenheit mit den Terrorcons zu tun...
Das Transformers-Franchise gehört zu den
erfolgreichsten und beliebtesten Filmreihen der neueren Filmgeschichte.
Sie umfasst mittlerweile sieben Spielfilme und startete 2007 mit „Transformers“.
Nun erscheint mit „Transformers: Aufstieg der Bestien“
der neueste Film für das Heimkino. Für diesen Film haben
die Verantwortlichen konsequent einen neuen erzählerischen Ansatz
gewählt. Nach dem allseits gelobten sechsten Teil der Reihe „Bumblebee“,
der kommerziell enttäuschte, orientiert man sich nun wieder stärker
an den Michael Bay-Transformer-Filmen, wobei man die emotionalen Pluspunkte
von „Bumblebee“ einfügt. Das Ergebnis kann sich sehen
lassen, aber nur bedingt überzeugen. Trotz grandioser Schauwerte
findet der Film keine eigene Identität, die beim Publikum verfängt.
Positiv zu erwähnen ist die gelungene Charakterzeichnung in „Transformers:
Aufstieg der Bestien“. Ebenso gibt sich der Film große
Mühe, eine differenzierte Handlungsebene zu skizzieren.