Nach
ihrem Kampf mit Gozer kehrt die erweiterte Familie Spengler an den
Ort zurück, an dem alles begann: in die für Geisterjäger
ikonische Feuerwache in New York City. Von hier starten Gary (Paul
Rudd), Callie (Carrie Coon), Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna
Grace) ihre Missionen und legen sich in der Großstadt mit einer
Vielzahl von fiesen Kreaturen an – doch nicht alle sind von
der neuen Anti-Geister-Einheit begeistert. Wieder einmal kämpft
Bürgermeister Walter Peck (William Atherton) dafür, die
Ghostbusters aus dem Verkehr zu ziehen. Nach einem missglückten
Einsatz, bei dem ein beachtlicher Sachschaden verursacht wird, reicht
es Peck dann endgültig und er bittet die Familie Spengler zum
Rapport – mit schwerwiegenden Folgen, denn fortan darf Phoebe
nicht mehr an den Protonenstrahler und soll stattdessen ein normales
Teenager-Leben führen. Doch als ein antikes Artefakt in der Millionenstadt
auftaucht, wird die Lage brenzlig. Denn in diesem schlummert ein altertümlicher
Gott, der nur darauf wartet, endlich befreit zu werden und seinen
frostigen Zorn über die Menschheit zu bringen. Jetzt wird jeder
Mann respektive Frau an den Geisterfallen gebraucht!
„Ghostbusters: Frozen Empire“ von
Regisseur Gil Kenan ist die gelungene und unterhaltsame Fortsetzung
von „Ghostbusters: Legacy“ aus dem Jahre 2021. Vor drei
Jahren hatte Jason Reitman, der Sohn des „Ghostbusters“-Masterminds
Ivan Reitman, die beliebte Filmreihe erfolgreich wiederbelebt. Sein
Erfolgsrezept war es, den erzählerischen Fokus auf eine Familiengeschichte
zu legen und dabei den Geist der beiden Originalfilme zu respektieren.
Dieses Konzept ist sehr gut aufgegangen. Ein Konzept, dass nun in
der Fortsetzung fortgesetzt und konzeptionell erweitert wird. So verschlägt
es die Geisterjäger dieses Mal nach New York, den Ursprungsort
der Filmreihe. Was folgt ist ein Wiedersehen mit den drei noch lebenden
Geisterjägern, sehr unterhaltsamen Verfolgungsfahrten durch Manhattan
und einer zu Herzen gehenden Handlung, die sich in erster Linie an
Fans der Filmreihe richtet, aber auch generell Fans von lustigen Action-Abenteuern
anspricht. Der Film erzeugt jenes nostalgische Gefühl, das zu
Herzen geht. Dabei erweist sich die Spengler-Familien-Crew als würdige
Nachfolger der ursprünglichen Geisterjäger. Mit jeder Menge
erzählerischem Potential.