Renan
Ozturk, Freddie Wilkinson und Zack Smith sind Kletterer aus Passion.
Nun wollen sie sich einer ganz besonderen Herausforderung stellen:
Inspiriert von den Schwarz-Weiß-Fotografien von Bradford Washburn,
der ebenfalls Bergsteiger und Entdecker gewesen ist und zahlreiche
Gipfel in Alaska als erster Mensch bestieg, machen sich die drei Freunde
auf, um im Denali-Nationalpark das Tooth-Massiv gemeinschaftlich zu
bezwingen. Dabei müssen sie ihre eigenen Grenzen immer wieder
überwinden...
Manchmal
sind es die kleinen Dinge, die scheinbar zufälligen Begegnungen,
die das Leben aller Beteiligten für immer verändern. So
auch in diesem Fall, wo es sich um ein über 75 Jahre altes Schwarz-Weiß-Foto
geht. Es ist dieses Bild des Fotografen und Geografen Bradford Washburn,
dass das Leben der Bergsteiger Renan Ozturk, Freddie Wilkinson und
Zack Smith in eine neue Richtung drängt. Auf dem Foto ist die
unbeschreibliche Schönheit des Denali-Nationalparks in Alaska
zu sehen. Eine nahezu unberührte Natur mit gewaltigen Gletschern
und großen Gebirgsmassiven. Für die drei Männer steht
fest, dass sie dieses Gebiet zu Fuß entdecken wollen. Diese
packende Dokumentation beschreibt die abenteuerliche Reise und ist
zugleich ein Plädoyer für die Schönheit der Natur und
den Kampf, diese Natur für die nachfolgenden Generationen zu
erhalten und zu schützen.
Nun
sind Dokumentationen über Bergsteigerinnen und Bergsteiger und
die faszinierende Schönheit der Gebirgswelt keine Seltenheit.
Im Gegenteil, im Verlauf der vergangenen Jahre, hat sich daraus ein
eigenes, sehr beliebtes, Subgenre entwickelt. „Die unendliche
Weite des Himmels“ erzählt jedoch keine bekannte Geschichte,
sondern entwickelt eine ganz neue Geschichte in atemberaubenden Bildern,
die man so schnell nicht vergisst. In dieser Dokumentation geht es
nicht nur um eine packende Entdeckungstour, sondern auch um die Geschichte
und das Leben von Bradford Washburn. Es ist ein cineastisches Denkmal
für diesen bedeutenden Menschen, den außerhalb der USA
nur sehr wenige Menschen kennen. Washburn, der 2007 im Alter von 96
Jahren starb, zeigte mit seinen technisch brillanten Luftaufnahmen
von einigen der höchsten Berge der Welt den Menschen unbekannte
Welten und erschuf damit die Grundlagen für Landkarten.