Der
Mord an Präsident John F. Kennedy ist der wohl größte
Kriminalfall des 20. Jahrhunderts. Auch wenn man sich auf einen Täter
geeinigt hat, ist das Thema aufgrund von vielen Ungereimtheiten noch
lange nicht abgeschlossen. Oliver Stone untersucht in seiner dokumentarischen
Fortsetzung zu „John F. Kennedy – Tatort Dallas“
nun Beweise und Zeugenaussagen, die erst kürzlich freigegeben
wurden. Ein Team aus angesehenen Forensikern, Medizinern, Historikern
und Zeitzeugen sorgen nach und nach dafür, dass der Fall noch
einmal in einem ganz neuen Licht erstrahlt...
Die
Ermordung von John F. Kennedy, des 35. Präsidenten der U.S.A.,
am 22. November 1963 in Dallas, gehört zu den bedeutendsten Ereignissen
des 20. Jahrhundert. Selten hat ein einzelnes Ereignis in der Weltgeschichte
derart große Implikationen nach sich gezogen wie dieser größte
ungelöste Kriminalfall des Jahrhunderts. Kein anderes Ereignis
des 20. Jahrhunderts beschäftigt bis zum heutigen Tag die Menschen
auf der Welt, ganz besonders jedoch in den U.S.A. Mit der Präsidentschaft
von John F. Kennedy verbinden die Menschen bis zum heutigen Tag das
Versprechen auf eine bessere, eine gerechtere Welt. Eine Welt ohne
Krieg und Konflikte. Ein Traum, der im blutigen Kugelhall von Dallas
sein jähes Ende fand.
Für
Regisseur Oliver Stone („Platoon“) war die Ermordung von
John F. Kennedy eine traumatische Erfahrung. Bereits in seinem 1991
erschienenen preisgekrönten Spielfilm „JFK - Tatort Dallas“
näherte sich Oliver Stone diesem monströsen Verbrechen und
seinen Hintergründen. Nun, 30 Jahre später, greift der Regisseur
das Thema erneut auf und präsentiert auf der Basis von neuen
freigegebenen Dokumenten, in seiner Dokumentation „JFK Revisted
– Die Wahrheit über den Mord an John F. Kennedy“,
einen erschütternden und faszinierenden Blick auf die damaligen
Ereignisse, die die Welt erschütterten.