Der
Safeknacker Red (Luke Bracey) ist zwar gerade erst aus dem Gefängnis
entlassen worden, kann seine kriminelle Vergangenheit jedoch nicht
richtig hinter sich lassen. Ganz im Gegenteil: Sie verfolgt ihn regelrecht.
Denn kaum raus aus dem Knast, ist Red der psychopatische Auftragskiller
Luc (Crispin Glover) auf den Fersen. Der sinnt nach blutiger Rache,
da er in Red den Schuldigen am Tod seines Bruders sieht. Auch Reds
Familie – seine Frau Chloe (Nina Dobrev) und seine Tochter Beatrice
(Ella Ryan Quinn) – ist nicht sicher für dem rachedurstigen
Luc. Dabei schießt er alles und jeden aus dem Weg, der ihm
LUCKY
DAY von Regisseur Roger Avary („Killing Zoe“) ist ein
halbwegs gelungenes Kino-Comeback, welches mit einer unterhaltsamen
Handlung, lustiger Gags und jeder Menge popkultureller Anspielungen
aufwartet. Auch wenn in diesem Film nicht alles rund läuft, lohnt
sich ein Besuch im Kino. Roger Avary jobbte in den 1980er zusammen
mit Quentin Tarantino in der „Video Archives“- Videothek
in Manhattan Beach. Dort freundeten sich die beiden Männer an
und entwickelten zusammen gemeinsam Drehbücher. 1995 erhielten
sie gemeinsam den Oscar für das Beste Originaldrehbuch für
„Pulp Fiction“.
Danach
konnte Avary als Regisseur nicht so richtig durchstarten. Der Tiefpunkt
kam im Jahr 2009, als er von einem Gericht wegen fahrlässiger
Tötung zu einem Jahr Gefängnis und fünf Jahren Bewährung
verurteilt. Nun startet LUCKY DAY in den hiesigen Kinos, nachdem der
Film bereits 2019 seine Premiere feierte. Der Film orientiert sich
inhaltlich lose an „Killing Zoe“, der 1995 weltweit große
Erfolge feierte. Es ist eine unterhaltsame Abfolge von Episoden voller
absurder Situationen und Gewalt, unterlegt mit einem coolen Soundtrack.