Der
MI6-Agent Orson Fortune (Jason Statham) wird damit beauftragt, einen
äußerst brisanten Waffendeal aufzuklären, doch dabei
bleibt es nicht. Dieser Waffendeal ist äußerst gefährlich
und könnte die Welt in den Abgrund stürzen, schließlich
sind die Waffen mit einer neuen Technik ausgestattet. So ganz nebenbei
muss er die Menschheit also vor der Bedrohung durch eine neue Waffentechnologie
retten. Rekrutiert von einem globalen Geheimdienst-Bündnis von
Großbritannien, Australien, Neuseeland, Kanada und den USA,
muss er zusammen mit der CIA-High-Tech-Expertin Sarah Fidel (Aubrey
Plaza) den reichen Waffenhändler Greg Simmonds (Hugh Grant) aufspüren
und ihn davor bewahren, die Welt ins Chaos zu stürzen. Als Ablenkungsmanöver
soll dabei niemand Geringeres als Hollywoodstar Danny Francesco (Josh
Hartnett) dienen, der so ganz nebenbei auch als einer der besten Agenten
der Welt gilt…
Mit
„Operation Fortune“ startet am 05. Januar ein großartiger
und sehr unterhaltsamer Spielfilm in den Kinos. Der neue Film von
Regisseur Guy Ritchie („Snatch – Schweine und Diamanten)
ist ein gelungenes Beispiel, wie Kinounterhaltung funktioniert. Dieser
Film macht nicht nur dem Publikum großen Spaß, auch der
Cast hatte mit Sicherheit eine gute Zeit beim Dreh. Solche Filme,
die für perfekte Kinounterhaltung stehen, haben sich in den letzten
Jahren rar gemacht. Umso schöner, dass „Operation Fortune“
das neue Kinojahr einläutet. Ein wesentlicher Erfolgsgarant für
den Erfolg dieses Spielfilms ist die Zusammenarbeit von Regisseur
Guy Ritchie und Schauspieler Jason Statham. Die beiden haben für
diesen Spielfilm zum fünften Mal zusammengefunden, wobei Statham
zum ersten Mal keinen Gangster spielt.
Inszenatorisch
geht Guy Ritchie einen sicheren Weg und präsentiert eine klassische
Agenten-Komödie, die alles richtig macht. Der Cast in „Operation
Fortune ist eine wahre Augenweide, angeführt von einem grandios
aufspielenden Hugh Grant. Die Tatsache, dass es diesen Film gibt,
ist keine Selbstverständlichkeit. Es waren in der Vergangenheit
genau diese Art von Filmen, denen keine Zukunft vorhergesagt wurde.
Filme mit einem normalen Budget, die einen Originalstoff in Szene
setzen, wobei die Schauspieler genügend Platz haben, um sich
kreativ zu entfalten, ohne ständig von der nächsten Actionszene
unterbrochen zu werden. Diese Freiheit nutzt der Cast von „Operation
Fortune“ in vollen Zügen. Das Ergebnis ist ein schnörkellos
inszenierter Film, der für sich steht und zeigt, wie ein guter
James-Bond-Film sein könnte.