Regisseur
Valentin Thurn begleitet in seiner Dokumentation „Träum
weiter!“ fünf Menschen bei der Realisierung ihres ganz
persönlichen Traumes. Joy, Van Bo, Line, Carl-Heinrich und Günther
wollen etwa, dass ihre Kinder ohne Schule aufwachsen, oder zu den
ersten Menschen auf dem Mars gehören und haben erkannt, dass
sie ihre Ziele nicht länger vor sich herschieben dürfen…
Für seinen neuen Dokumentarfilm „Träum
weiter! Sehnsucht nach Veränderung“ hat sich Regisseur
Valentin Thurn („Turn the Waste“) ganze drei Jahre Zeit
gelassen und dabei sehr unterschiedliche Menschen aus allen Schichten
der Gesellschaft filmisch begleitet. Das Ergebnis dieser Langzeitbeobachtung
wird ab dem 30. September in den deutschen Kinos starten. Im Mittelpunkt
dieser interessanten und sehenswerten Dokumentation steht der uralte
Traum der Menschen nach Veränderung. Was bedeutet Veränderung?
Wie gestaltet sich Veränderung? Was macht Veränderung mit
den beteiligten Menschen? Es geht um Menschen, die der alltäglichen
Routine entfliehen wollen und neue Wege gehen. Es geht diesen Menschen
darum, etwas zu bewegen, etwas zu machen.
Der Film zeigt auf, dass es durchaus möglich
ist, etwas zu verändern in dieser Gesellschaft und für sich.
Es sind kleine Schritte, die nach und nach Veränderungen mit
sich bringen. Zeigt doch die Geschichte, dass es „verrückte“
Menschen waren, die etwas bewegt haben, die große gesellschaftliche
Veränderungen angestoßen haben. „Gegen den Strom
schwimmen“, „seinen Traum leben“ – darum geht
es in dieser Dokumentation. Die Themen in „Träum weiter!
Sehnsucht nach Veränderung“ sind sehr vielfältig.
Es geht um schwimmende Inseln, schwebende Ballons und die Kolonisation
des Mars. Es geht um neue Wohnmodelle und Erziehungsmodelle. So unterschiedlich
diese Menschen sind, sie sind vereint in einer Vision, die Welt ein
wenig besser zu machen. Das ist nicht immer vollständig durchdacht,
aber stets sind diese Menschen mit viel Herzblut bei der Sache.