Obwohl
Wickie (gesprochen von Julius Weckauf) ein ziemlich schlaues Kerlchen
ist, darf er noch immer nicht seinen Vater Halvar (Dietmar Bär)
und seine starken Männer bei ihren Abenteuern begleiten. Doch
egal wie sehr sich Wickie bemüht und ordentlich überlegt,
bevor er etwas tut, sein Vater bleibt standhaft. Spätestens als
Halvar vom schrecklichen Sven ein mysteriöses Schwert erhält,
das seine Mutter Ylva in eine Statue aus Gold verwandelt, steht für
Wickie endlich ein großes Abenteuer an. Der kleine Wikinger
will seine Mutter um jeden Preis retten! Dafür schmiedet er mit
seiner Cousine Ylvi (Malu Leicher) einen ausgefeilten Plan. Zur Hilfe
eilt ihnen Leif (Ken Duken), der eines Tages in Wickies Dorf auftaucht.
Der junge Krieger weiß von einer geheimnisvollen Insel, auf
der jeder Zauber wieder ungeschehen gemacht werden kann. So begibt
sich das außergewöhnliche Trio auf eine aufregende Reise
zu jener Insel…
Seit
den 1970er Jahren begeistern die Abenteuer des frechen Wikingerjungen
Wickie Jung und Alt. Sie basieren auf der Roman-Reihe des schwedischen
Autors Runer Jonsson. Wickie zeigt Kindern, dass man mit der Kraft
des Geistes sehr viel erreichen kann, auch wenn man nicht so stark
ist wie ein Erwachsener. Nun startet mit „Wickie und die starken
Männer - Das magische Schwert“ ein neues Abenteuer rund
um den kleinen Wikingerjungen in den Kinos. Im Vergleich zu der Serie
aus den 1970er Jahren, die sich immer noch einer großen Beliebtheit
erfreut, und den Realverfilmungen aus den Jahren 2009 und 2011, gab
es vor einigen Jahren ein zeitgemäßes computeranimiertes
Remake. Die Handlung in diesem Film ist keine Origin-Story, jedoch
für Neueinsteiger leicht verständlich und unterhaltsam.
Die Optik ist harmonisch und die Handlung angemessen für das
Zielpublikum.