Der
Markt ist voll mit Musik. Welche Musiker beeindrucken dich heutzutage
musikalisch und warum?
MIGHTY
MAC FLUFF: Die Liste würde wohl den Rahmen sprengen,
aber mich inspirieren und beeindrucken Künstler, die wirklich
ihr Ding machen und Experimente wagen, in welchen Genre auch immer,
ich bin da offen.
Gibt
es jemanden, mit dem du gerne mal ein Feature machen würdest?
MIGHTY
MAC FLUFF: Da gibt es einige. So Richtung BHZ oder auch Kwam.e.
Was ich auch immer feiere sind RIN, Yung Hurn und unzählige weitere
Du
hast in den letzten 24 Monaten einen unglaublichen musikalischen Output
gehabt. Nun ist deine Single „Lowdose“ am Start. Was ist
die Botschaft in dem Song an deine Fans?
MIGHTY
MAC FLUFF: Der Song an sich soll das Gefühl vermitteln,
dass man auf einer Reise ist beziehungsweise einem Trip. Er ist auch
auf einem „Trip“ entstanden und heißt tatsächlich
auch deshalb Lowdose. Er wurde erstmalig in 432hz produziert, welche
die Frequenz von Meditationsmusik ist.
Das
Video zum Song habt ihr in Amsterdam gedreht. Gibt es ein paar lustige
Anekdoten dazu?
MIGHTY
MAC FLUFF: Das Video wurde in fünf Stunden organisiert
und maximal spontan auf die Beine gestellt. Auf dem Trip haben uns
unzählige Freunde zufällig besucht, die auch Equipment und
Ideen hatten und so wurde das Video nochmal auf ein ganz anderes Level
gehoben. Anekdoten gibt es eigentlich viele, so viele, dass ich gar
nicht weiß wo ich anfangen soll. Auf der Hinfahrt haben wir
schon Drive-bys mit NERF-Guns gestartet oder haben uns mit unseren
Fahrrädern in Amsterdam komplett verfahren und niemand von uns
Verpeilten hatte ein Handy dabei.
Wie
geht es 2020 weiter mit Mighty Mac Fluff?
MIGHTY
MAC FLUFF: Natürlich geht es mit neuen Singles weiter.
Ich habe noch unglaublich viele fertige Songs in der Pipeline. Eventuell
kommt dieses Jahr noch eine EP und auch einige Ausflüge in „dancigere“
Sachen. Wir arbeiten auch darauf hin, noch so einige interessante
Kollaborationen auf die Beine zu stellen. Außerdem werde ich
mich schon mal auf Konzerte nächstes Jahr vorbereiten und demnächst
auch öfter mal in Berlin und Hamburg rumhängen.