Die
Idee hinter diesem Album ist es, Musik mit den Erinnerungen an eine
wichtige in ihrer Vergangenheit zu verbinden. Das basiert auf der
Vergangenheit der Band, in der sie viele tolle und bekannte Musiker
getroffen haben, an unterschiedlichen Orten auf der Welt in die jeweilige
Musikszene eintauchten und dort Bekanntschaft machten mit den unterschiedlichsten
Kulturen und Musikstilen. Im Vergleich zum Debütalbum hat sich
die Band musikalisch wie emotional weiterentwickelt. Der Sound klingt
runder und zielstrebiger.
Es
ist immer schön mitanzusehen, wenn sich eine Band weiterentwickelt,
äußere Einflüsse aufnimmt und eine eigene Musiksprache
findet. Auf dem Album gibt es spannende Auftritte von John Avila (Oingo
Boingo), Sammy Avila (Walter Trout, Philip Sayce) und Izzy Gordon,
die sich perfekt in den Sound von Molly´s Peck einfügen
und zusammen eine sehr hörenswerte Soundmischung entwickeln.
Es bleibt zu hoffe, dass Molly´s Peck schon bald wieder live
auf der Bühne stehen werden und ihre Magie entfalten können.
Bis dahin ist dieses Album ein toller Ersatz!