Endeavour Morse beginnt das neue Jahr 1970 in einem Opernhaus in Venedig.
Währenddessen arbeitet Thursday an einem Mordfall, der auf einem
Pfad in Oxford begangen wurde. Er ist sich sicher, er kennt nicht
nur den Täter, sondern wird ihn auch vor Gericht bringen. Doch
das war noch nicht alles: Als ein neues Bildungsfernsehprogramm nach
akademischen Moderatoren sucht, beginnt das einst umstrittene College-Projekt
sich in einen Kampf der Geschlechter zu verwandeln. Auch die Wahlkampagnen
lassen den Endeavour nicht ruhen. Plötzlich spielen Rassismus
und Machtkämpfe eine Rolle, die die Stadt in Aufruhr versetzen.
Zwischen Thursday und Morse wird es auch nicht gerade ruhiger, die
Spannungen zwischen den beiden scheinen seit dem Mordfall im Frühling
noch nicht besiegelt zu sein. Schaffen es die beiden wieder zueinander
zu finden und die mysteriösen Mordfälle in Oxford gemeinsam
zu lösen? Oder trennen sich ihre Wege und die Verbrechen bleiben
vorerst ungeklärt?
Die siebte Staffel der britischen Erfolgsserie
„Der junge Inspektor Morse“ beinhaltet drei spannende
und unterhaltsame Episoden. Wie aus vergangenen Episoden gewohnt,
besticht die Serie durch intelligente Drehbücher und die richtige
Mischung aus Spannung und typisch britischem Humor, der die Serie
so sehenswert macht. Die Geschichte der Hauptfiguren wird glaubwürdig
weitergeführt. Im Verlauf der siebten Staffel bilden sich die
typischen Charakterzüge des späteren Inspektor Morse immer
mehr heraus, für welche die Fans ihn lieben. Doch hat sich „Der
junge Inspektor Morse“ längst von seinem älteren Serien-Ich
emanzipiert und eine ganz eigene Fangemeinde erobert. Auch wenn ein
Ende absehbar ist, macht diese Kriminalserie sehr viel Spaß.
Das liegt nicht zuletzt an den großartigen schauspielerischen
Leistungen, angeführt von einem grandiosen Shaun Evans. Da freut
man sich doch schon auf die achte Staffel dieser gelungenen Serie
und genießt die aktuelle siebte Staffel in vollen Zügen.