Bode
Donovan (Max Thieriot) ist ganz unten angekommen. Nach einem schweren
Schicksalsschlag ist er auf die schiefe Bahn geraten, was ihn letztendlich
hinter Gitter geführt hat. Das Einzige, was ihn jetzt noch retten
kann: eine zweite Chance. Diese erhält er in Form eines Resozialisierungsprojekts
der Feuerwehr, in welchem Häftlingen Strafverkürzung versprochen
wird, wenn sie bei der hochgefährlichen Tätigkeit bewähren.
Bode nimmt an dem Feuerweh-Programm Teil und kehrt kurzerhand in seine
alte Heimatstadt Edgewater in Nordkalifornien zurück, um der
erfahrenen Feuerwehr-Crew im Kampf gegen gefährliche Waldbrände
zur Seite zu stehen. Kann er sich im Dienst beweisen und sich endlich
den Schatten der Vergangenheit stellen?
Die
neue US-Serie „Fire Country“, die am 11. September bei
Universal TV, zu empfangen über SKY, gestartet ist, basiert auf
einer interessanten Prämisse. In den USA besteht für Strafgefangene
die Möglichkeit, ihre Strafe zu verkürzen, wenn sie bei
der Feuerwehr dienen. Die erste Staffel von „Fire Country“
bietet viel Drama, spannende Action, spektakuläre Schauwerte
und konnte sich in den USA als Teil des „10 Million-Plus Viewers
Club“ etablieren. Das bedeutet mehr als 10 Millionen Abrufe
pro Folge nach 35 Tagen. Da verwundert es kaum, dass eine zweite Staffel
bereits bestätigt wurde.
Doch
was bietet die Serie inhaltlich? Der Verantwortliche hinter den Kulissen
bei dieser Serie ist Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer („Top
Gun“, „Armageddon“, „CSI“), der seinem
Stil treu bleibt und eine mitreißende Action-Soap präsentiert,
die mit schönen Menschen, jeder Menge Action und einer packenden
Heldenreise punktet. Es geht um Vergebung, Buße und Freundschaft.
Auch wenn gelegentlich die Handlung etwas auf der Strecke bleibt,
ist die Serie mitreißend und spannend. Universal TV zeigt „Fire
Country“ immer montags in Doppelfolgen ab 20.15 Uhr.