Vor
sieben Jahren hat Lizzie Manning ihre neugeborene Tochter bei einem
tragischen Unfall im Krankhaus verloren. Diesen grausamen Schicksalsschlag
konnte sie nie wirklich verarbeitet und leidet seitdem unter psychischen
Problemen.
Lizzie
Manning (Noomi Rapace) verlor vor sieben Jahren ihre neugeborene
Tochter auf tragische Weise während eines Feuers im Krankenhaus.
Seitdem hat Lizzie den grausamen Schicksalsschlag nicht wirklich
verwunden und leidet unter psychologischen Problemen. Inzwischen
wieder Mutter eines Sohnes geworden, glaubt sie eines Tages, in
einem fremden Mädchen ihre tote Tochter zu erkennen. Der anfängliche
Verdacht steigert sich zur regelrechten Obsession und Lizzie drängt
sich mehr und mehr in das Leben des Mädchens und ihrer Mutter
Claire (Yvonne Strahosvki), dabei zunehmend den Kontakt zur Realität
verlierend…
Noomi
Rapace gehört zu den talentiertesten Schauspielerinnen ihrer
Generation. Kaum jemand spielt so intensiv wie die schwedische Schauspielerin,
die international bekannt wurde als Darstellerin der Lisbeth Salander
in der Erstverfilmung der Millennium-Trilogie des schwedischen Autors
Stieg Larsson. So auch in „Angel of Mine“ von Regisseurin
Kim Farrant („Spurlos – Ein Sturm wird kommen“).
Dort
kann sie ihr ganzes schauspielerisches Repertoire in die Waagschale
werfen und auf ganzer Linie überzeugen. Sie trägt den
Film auf ihren Schultern und kann dadurch souverän von einigen
Schwächen im Drehbuch ablenken. Spielte Rapace in der Vergangenheit
eher körperlich intensive Rollen, agiert sie in „Angel
of Mine“ psychologisch subtil und emotional unterkühlt.
Sie inszeniert den Schmerz und die Zerrissenheit ihrer Figur überzeugend
und eindrucksvoll und erweckt sie zum Leben. Der Film ist das Remake
des französischen Psychodramas „Das Zeichen des Engels“,
das mit nur wenigen kleinen Änderungen aufwartet. Trotzdem
schafft es die Regisseurin sehr gut, ihre eigene Handschrift in
dem Film zu platzieren.
Gekonnt
spielt der Film mit den Erwartungen der Zuschauerinnen und Zuschauern
und sorgt an vielen Stellen für hohe Spannung. Leider sind
die Werkzeuge bisweilen nicht sehr subtil, was den positiven Eindruck
etwas schmälert. Der Film lebt von seinen starken Hauptdarstellerinnen,
angeführt von Noomi Rapace. Aber auch Yvonne Strahovski („Manhattan
Nocturne – Tödliches Spiel“) kann in ihrer Rolle
als kämpfende Mutter überzeugen und sorgt für das
dramaturgische Gleichgewicht. Der Film, der nun auf DVD und Blu-ray
erscheint, ist eine gelungener Thriller mit einer starken Besetzung.
Australien,
USA 2019 | EuroVideo Medien GmbH | VÖ:
05. Dezember 2019 (FSK 12) R: Kim Farrant | D: Noomi
Rapace, Yvonne Strahovski, Luke Evans, Rebecca Bower, Finn
Little
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1x DVD und 1x Blu-ray
Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 15.12.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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ANGEL OF MINE
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