Auf
den ersten Blick ist Brokenwood ein ganz normales, ruhiges Städtchen
auf dem Lande in Neuseeland. Die Menschen sind freundlich, das Gemeinschaftsgefühl
ist groß. Doch es gibt da ein paar Dinge, die man nicht erwarten
würde, wie verborgene Geheimnisse, heimtückische Lügen
und teuflische Morde.
Auf
den ersten Blick ist Brokenwood ein ganz normales, ruhiges Städtchen
auf dem Lande in Neuseeland. Die Menschen sind freundlich, das Gemeinschaftsgefühl
ist groß. Es gibt einen Golfclub, regelmäßige Winzerfeste
– eigentlich alles, was man erwarten würde... und ein
paar Dinge, die man nicht erwarten würde, wie verborgene Geheimnisse,
heimtückische Lügen und teuflische Morde. So kommt es
nicht von ungefähr, dass es Detective Senior Sergeant Mike
Shepherd nach Brokenwood verschlägt. Der erfahrene Polizist
– mit seinem 1971er Oldtimer und einer großen Leidenschaft
für Country-Musik – wirkt zwar etwas zerknittert, ist
aber scharfsinnig und verfügt über eine einzigartige Intuition.
Seine Methoden sind äußerst unkonventionell, aber genau
die richtigen, um die rätselhaften Mordfälle in Brokenwood
zu lösen. Unterstützt wird er dabei von, DC Kristin Sims,
einer entschlossenen und gewissenhaften Ermittlerin, die fast 20
Jahre jünger als das Auto ihres Chefs ist. Und da die Mordrate
in Brokenwood ziemlich hoch ist, haben die beiden alle Hände
voll zu tun…
Kleinstädte
können ganz schön mörderisch sein. Das wissen wir
spätestens seit der erfolgreichen britischen Kriminalfilm-Fernsehserie
„Inspector Barnaby“. Nun entführt uns die erste
Staffel der neuseeländischen Serie „Brokenwood –
Mord in Neuseeland“, die auf DVD erscheint, in die Stadt Brokenwood.
Dorthin wird Polizeiinspektor Mike Shepherd von der Auckland Judicial
Police wird versetzt, in welcher er von nun an mysteriöse Mordfälle
zu lösen hat. Dabei hat er am Anfang nicht gerade viele Sympathien
bei den örtlichen Einwohnern. Die Serie lebt sehr stark von
ihrer etwas schrulligen Hauptfigur und ihren Eigenheiten. Er hat
die Angewohnheit mit Mordopfern zu sprechen, liebt schmalzige Countrymusik
und seinen Oldtimer, einen 1971 Holden Kingswood. Dazu hält
er nach vier Enttäuschungen nichts mehr von der Ehe und wirkt
optisch gesehen, schon recht zerknittert. Dieses Narrativ trägt
die Serie sehr gut. So bleiben die vier Folgen der ersten Staffel
bis zur letzten Sekunde spannend und überzeugen mit einer spannenden
Kriminalhandlung. Zugleich verschafft die Serie Neuseeland einen
Platz auf der weltweiten Landkarte der qualitativ hochwertigen Kriminalserien.