Die
Schule ist langweilig und das Familienleben unerträglich –
anstatt Zeit zu Hause zu verbringen, hängt die High-School-Clique
um Harold und seine Freundin Leyla lieber im berühmten New Yorker
Central Park ab. Sie ahnen jedoch nicht, dass ihr kommender Ausflug
dorthin das absolute Grauen bereithält, denn ein rachsüchtiger
Killer wartet nur darauf, sie für die Sünden ihrer Väter
bezahlen zu lassen.
Teenager
Harold (Justiin A. Davis) hat einen enorm reichen Vater, der einige
Leute um mehrere Millionen betrogen hat und deswegen nun im Knast
sitzt. Die Presse belagert das Haus und Harold hat schon bald keine
Lust mehr dort zu sein. Er versammelt seine besten Freunde, um im
Central Park Spaß zu haben – mit viel Alkohol und anderen
Drogen. Doch Musterschüler Mikey (Deema Aitken) ist schon nach
dem ersten Joint paranoid und ruft seinen Lehrer Mr. Shaw (Michael
Lombardi) an. Der kommt dazu und schon bald befinden er und die
sechs Teenager sich in einer sehr unangenehmen Lage. Denn sie ahnen
nicht, dass sie beobachtet werden. Jemand trachtet nach ihrem Leben...
Der
Central Park in New York ist ein geheimnisvoller Ort. Zumindest
suggerieren das viele Filme. So auch „Central Park - Massaker
in New York“ von Regisseur Justin Reinsilber („Keep
the Lights On“). In seinem Film treffen ein geheimnisvoller
Central Park, Jugendliche und ein irrer Serienmörder zusammen.
Wer an dieser Stelle allerdings einen genretypischen Teenie-Slasher-Film
erwartet, der wird positiv enttäuscht. Das liegt zum einen
an den Jugendlichen. Sie kommen absolut authentisch daher und wirken
sympathisch. Das liegt an den Jungdarstellern, die allesamt eine
gute schauspielerische Leistung abliefern. Auf der anderen Seite
ist die Filmmusik erstaunlich erfrischend und innovativ. Hier finden
sich sehr minimalistisch reduzierte elektronische Töne, die
einem John Carpenter alle Ehren machen würden. Diese Mischung
aus guten Darstellern und einen stimmigen Soundtrack hebt „Central
Park - Massaker in New York“ aus dem unüberschaubaren
Teich des Genres hervor und macht den Film sehenswert und interessant.
Eine
bedrohlich-amorphe Grundstimmung durchzieht den gesamten Film, was
beim Zuschauer für eine ziemlich unheimliche Atmosphäre
sorgt. Man ahnt ständig, dass etwas passieren kann, kann es
aber nicht fassen. So findet der erste Mord erst nach genreuntypischen
40 Minuten statt. Und auch bei der Inszenierung des Mordes entzieht
sich Regisseur Justin Reinsilber bewusst genretypischen Gepflogenheiten.
Der Mord findet jenseits des Blickfeldes der Kamera statt. Viel
gruseliger ist der mysteriöse Mann, der im Central Park zu
leben scheint und nur in verwackelten und schummrigen Bildern zu
sehen ist. Die weiteren Morde kündigen sich nicht an und treffen
den Zuschauer unerwartet und mit voller Härte. Die FSK 18 Einstufung
ist ein wenig irreführend, weil sie sich nicht auf den Film
bezieht, der eine Freigabe ab 16 Jahren erhielt, sondern auf das
Trailer-Material. Neben einer intelligenten und spannenden Handlung,
präsentiert „Central Park - Massaker in New York“
zum Ende hin sogar noch ein wenig Gesellschaftskritik. Der Film
lotet das Genre neu aus und überzeugt mit seinen Darstellern
und toller Filmmusik.
USA
2017 | Neue Pierrot Le Fou | VÖ: 18. April
2019 (FSK 18) Regie: Justin Reinsilber | Darsteller:
Justiin A. Davis, Grace Van Patten, Ruby Modine
Großes Gewinnspiel
Zum Verkaufsstart verlosen wir:
2x Blu-ray
Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 30.04.2019.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel
bitte eine EMail an wildgewinnspiel@gmail.com
senden. Darin bitte folgende Punkte
aufführen: Vorname, Nachname, E-Mail, Anschrift (Straße,
Hausnummer, Postleitzahl, Stadt), Betreff: Central Park
Mit der Teilnahme an diesem
Gewinnspiel bestätigt der Teilnehmer / die Teilnehmerin,
dass er/sie die AGB
gelesen und akzeptiert hat.