Sarah,
ihr Verlobter Joseph, Sarahs Collegefreundin Estelle und deren Lebensgefährte
Victor mieten gemeinsam eine luxuriöse Villa mitten in der Wüste
Mexikos. Gerade als sie sich für einen lustigen Abend einrichten
wollen, klingelt es an der Tür.
In
der Beziehung von Joseph (Zach Avery) und Sarah (Angela Trimbur)
kriselt es gewaltig, genau wie in der von Sarahs Collegfreundin
Estelle (Janel Parish) und Victor (Jonathan Howard) . Um die eigentlich
zu Schrott gefahrenen Romanzen doch noch zu retten, mietet sich
das Vierergespann für ein Wochenende einen High-Tech-Landsitz
mitten in der Wüste Mexicos. Zunächst einmal sieht alles
danach nach einer einem Kurzurlaub zwischen Beziehungskitt und Saufgelage
aus. Doch Abends klingelt plötzlich eine verwirrt wirkende
Dame (Fairuza Balk) an der Tür und bitte sie, wegen einer Autopanne
ihr Telefon benutzen zu dürfen. Die Vierergruppe ahnt nicht,
dass sie damit ihrer persönlichen Hölle Tür und Tor
geöffent haben, denn bald schon werden sie von einer Gruppe
Unbekannter überfallen und müssen um ihr Überleben
kämpfen...
„Hell
is where the Home is“ von Regisseur Orson Oblowitz ist ein
spannender Home-Invasion-Schocker, der mit so manch verblüffenden
und unvorhersehbaren Wendungen aufwartet und nicht umsonst eine
FSK ab 18 – Freigabe erhalten hat. Der Film nimmt sich zu
Beginn viel Zeit um die Personen vorzustellen und die Handlung zu
etablieren. Doch gerade, wenn man sich als Zuschauer an die Personen
gewöhnt hat, bricht das Grauen und der Horror umso unerwarteter
wie eine Naturgewalt los. Das ist schockierend und nicht gerade
etwas für schwache Nerven. Vielleicht sollte man eben doch
nicht am späten Abend die Türe öffnen, wenn man nicht
weiß wer vor der Türe steht und man in einer fremden
und unbewohnten Gegend ist.
Problematisch ist, dass die Helden nicht
gerade Sympathieträger sind und man sich emotional nur schwer
mit Ihnen identifizieren kann. Das macht es einem als Zuschauer
nicht gerade leicht einen klaren Standpunkt einzunehmen. Dieser
Film ist nichts für zartbesaitete Gemüter. Gerade in der
zweiten Hälfte geht es so richtig zur Sache, wobei man niemals
vorhersehen kann was noch kommt. Das macht den Film sehenswert und
spannend. Jeder der denkt, er hätte in Sachen Home-Invasion-Thriller
schon alles gesehen, wird mit „Hell is where the Home is“
sein ungläubiges Wunder erleben. Der Film erfindet das Genre
zwar nicht neu, kann aber mit einer intelligenten Handlung und zahlreichen
Wendungen, die nicht vorhersehbar sind, punkten und überraschen.
Hinzu kommt ein stimmiger Synthesizer-Soundtrack, wie man ihn sich
auch in italienischen Horrorfilmen der 1980er vorstellen könnte.
USA
2018 | Neue Pierrot Le Fou | VÖ: 13.
Dezember 2019 (FSK 18) R: Orson Oblowitz | D: Angela
Trimbur, Zach Avery, Janel Parrish
Großes Gewinnspiel
Zum Verkaufsstart verlosen wir:
1x Blu-ray
Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 31.12.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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