Auf
der Jagd nach erhabenen Wasserbüffeln gerät ein schönes
Apachenmädchen zwischen die verfeindeten Fronten des amerikanischen
Bürgerkriegs. Einem brutalen Übergriff der verrohten Soldaten
entkommt sie nur dank eines prinzipientreuen Generals der konföderierten
Armee.
Ein
Indianermädchen ist auf der Jagd nach Wasserbüffeln, als
sie zwischen die blutigen Fronten des amerikanischen Bürgerkrieges
gerät. Von Soldaten umzingelt, kann nur das Eingreifen eines
Generals das Schlimmste verhindern. Sein treuer Adjutant soll das
Mädchen und das Regiment wieder zurück in Sicherheit bringen
und aus dem Krieg führen. Allerdings wird er beim Kreuzzug
durch das Land schwer verwundet und kann nur durch das Gift einer
Schlange gerettet werden. Die Rettung hat furchtbare Konsequenzen:
Immer mehr verfällt der Soldat dem Wahnsinn und metzelt sich
in einem Blutrausch durch das Land…
Es gibt sehr viele Arten eine Filmrezension
zu schreiben und sich einem Film zu nähern. Man kann über
den Regisseur, die Schauspieler, das Genre, die Inszenierung, die
Kameraarbeit und viele weitere Aspekte des Films und deren Zusammenspiel
schreiben. Es gibt jedoch Momente, wo man mit dieser klassischen
Herangehensweise nur bedingt weiterkommt und man berücksichtigen
muss, dass man einen Film vor sich hat, der sich nur schwer in gängige
Schemata pressen lässt. „Lebendig skalpiert“ ist
genauso ein Film. Es wäre jetzt sehr einfach zu sagen, dass
dieser Film „Schund sei“ oder „grottig und abgrundtief
schlecht gespielt und inszeniert“ sei.
So
wurde es in Rezensionen zum Film geschrieben. Diese Urteile verkennen
jedoch den Umstand, dass es sich dabei um den neuen Film von Jochen
Taubert („Romeo & Julia - Liebe ist ein Schlachtfeld“)
handelt, dem ungekrönten König der deutschen Independent-/Amateur-Regisseure.
Seine Werke sind voller Blut, ekelhafter Szenen voller Gewalt und
surrealer Szenen, die man so noch nicht gesehen hat. Er verwirklicht
seinen Traum und bringt seinen Visionen auf die Leinwand und den
heimischen Bildschirm. Das verdient Respekt und Anerkennung. Nur
wenige Menschen haben den Mut ihre Träume so radikal zu realisieren
wie er. Man muss seine Filme nicht mögen und sehr viele Menschen
finden sie abstoßend. Aber sie sind sicher nicht langweilig.
Es
ist immer einfach sich über Dinge lustig zu machen. Das ist
jedoch nicht wirklich glaubwürdig, wenn man nicht den Mut hat
selber einmal den Versuch zu starten etwas auf die Beine zu stellen.
„Lebendig skalpiert“ ist als Western konzipiert. Da
dürfen natürlich Schießereien, Indianer, Cowboys
und Pferde nicht fehlen. Gedreht wurde der Film in heimischen Landen,
was man oftmals leicht erkennt. Man muss diesen Film als einen großen
Spaß sehen. Es ist Amateur-Trash vom Feinsten, der einfach
ein schlechtes Timing und miserable Schnitte haben muss. Dazu noch
Ralf Richter in der Hauptrolle – was will man mehr! In Sachen
Extras gibt es einen Blick hinter die Kulissen.
Deutschland
2020 | Busch Media Group | VÖ: 24.
April 2020 (FSK 18) R: Jochen Taubert | D:
Ralf Richter, Taynara Wolf, Alina Lina
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ist der 15.05.2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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