Kriminalpsychologin
Kate Fuller untersucht einen Mordfall, bei dem ein Mann offenbar im
Schlaf von seiner Frau erwürgt wurde. Einzige Zeugin der Tat ist
die achtjährige Tochter Sophie. Als sie den Täter identifizieren
soll, nennt Sophie nur einen Namen – MARA.
Ein
Mann wurde von seiner Frau im Schlaf erwürgt – so scheint
es zumindest, als Kriminalpsychologin Kate Fuller (Olga Kurylenko)
mit dem Fall betraut wird. Doch als sie die einzige Zeugin der Tat
befragt, kommen Zweifel auf: Sophie (Mackenzie Imsand), die achtjährige
Tochter des Paares, nennt bei der Täteridentifizierung nur
den Namen „Mara“. Was soll das bedeuten? Kate stellt
Nachforschungen an und erfährt von anderen, ähnlichen
Todesfällen. Eine Gruppe behauptet, dass ein uralter Dämon
dahintersteckt, dessen Spezialität es ist, seine Opfer im Schlaf
zu töten. Kate recherchiert weiter – und hat plötzlich
die gleichen Symptome wie alle Opfer vor ihr. Für die Kriminalpsychologin
wird es nun sehr, sehr gefährlich…
Der
Debüt-Film von Regisseur Clive Tonge basiert auf dem Phänomen
der Schlafstarre bzw. Schlafparalyse. Das ist vorrübergehende
Körperlähmung, die mit alptraumhaften Erfahrungen einhergeht.
In alten Erzählungen geht dieser Zustand sehr häufig mit
einer nächtlichen Heimsuchung durch einen Dämon einher.
Von der ersten Sekunde an, gibt „Mara“ ein hohes Tempo
vor und fängt sehr spannend an. Der Zuschauer kann sich sehr
gut mit der Handlung identifizieren. Das steigert den Schrecken
und das Unbehagen erheblich. „Mara“ ist ein kleiner
fieser Horrorfilm, der weh tut und der dem Zuschauer einiges abverlangt.
Aber dafür wird man bestens unterhalten, oder soll ich sagen
gegruselt?
Der
Film arbeitet geschickt mit Zoom-Einstellungen, die das Grauen noch
steigern und ungeschönt in Szene setzen. Man kann mit Kate
mitfühlen, wenn ihr ein grauenerregender Dämon auf der
Brust sitzt und sie immer tiefer ins Bett drückt. Sehr überzeugend
agiert dabei Javier Botet, dessen außergewöhnliche Extremitäten
schon Filmen wie „Rec“ die Zuschauer in Angst und Schrecken
versetzte. „Mara“ liefert solide Horrorkost mit zahlreichen
spannenden und gruseligen Szenen, die den Zuschauern noch lange
in Erinnerung sein werden. Der Film spielt gekonnt mit den Urängsten
der Menschen. Sehr gelungen auch die musikalische Untermalung mit
zahlreichen Soundeffekten, die die gruselige Grundstimmung unterstützen
und verstärken. Aufgrund seiner zahlreichen Schock-Sequenzen
ist der Film nichts für Zartbesaitete, aber dringend zu empfehlen
für Genre-Fans. Der Film erscheint auf DVD, Blu-ray und Video
on Demand.
Großbritannien
2018 | Universum Film GmbH | VÖ: 07.
Dezember 2018 (FSK 16) Regie: Clive Tonge | D:
Olga Kurylenko, Mackenzie Imsand, Javier Botet, Mitch Eakins
Großes Gewinnspiel
Zum Verkaufsstart verlosen wir 1 x DVD & 1 x Blu-ray
Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 15.12.2018.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel
bitte eine EMail an wildgewinnspiel@gmail.com
senden.
Darin bitte folgende Punkte aufführen: Vorname, Nachname,
E-Mail, Anschrift
(Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Stadt), Betreff:
Betreff: MARA
Mit der Teilnahme an diesem
Gewinnspiel bestätigt der Teilnehmer / die Teilnehmerin,
dass er/sie die AGB
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