Seit
dem mysteriösen Tod ihres Bruders, leidet Sveta unter quälenden
Albträumen. Auf der Suche nach Antworten, schließt sie sich
im Institut für Somnologie einem Experiment an: Mit drei weiteren
Patienten taucht sie in einen Klartraum ein, der ihnen helfen soll,
ihre psychologischen Probleme loszuwerden.
Sveta
(Alexandra Drozdova) verliert bei einem schrecklichen Unfall ihren
Bruder. Als Folge leidet sie fortan unter extrem lebhaften Alpträumen.
Sie beschließt, sich im Institut für Somnologie behandeln
zu lassen, dessen Mitarbeiter zu therapeutischen Zwecken Traumforschung
betreiben. Nach einer Untersuchung soll siezusammen mit anderen
Patienten in einen luziden Traum versetzt werden, sodass sie sich
gegenseitig mit ihren jeweiligen Ängsten und Schwächen
helfen können. Doch sie wachen sie in einer völlig anderen
Realität auf, die schlimmer ist als jeder Albtraum - und aus
der es kein Entrinnen zu geben scheint…
Der
russische Film hat sich in den letzten Jahren in Deutschland eine
kleine Fangemeinde aufgebaut. Immer wieder starten russische Filme
in den Kinos oder erscheinen auf DVD und Blu-ray, wie in diesem
Fall der Horror-Thriller „Quiet comes the Dawn“ von
Pavel Sidorov. Dabei ist das Potential des russischen Kinos keineswegs
in ausreichender Art und Weise in Deutschland dargestellt. Dieses
Land hat in cineastischer Hinsicht noch eine Menge zu bieten und
kann locker mit europäischen oder US-amerikanischen Produktionen
mithalten. „Quiet comes the Dawn“ kann man als gelungenen
Horror-Thriller bezeichnen, der durchaus. seine Qualitäten
hat. Dabei nimmt der Film sich bewusst viel Zeit um die Figuren
einzuführen, bis es dann endlich losgeht.
Die
Idee mit der Traumwelt ist interessant und originell. Sicherlich
stand nicht das üppigste Budget für diesen Film zur Verfügung,
was man in so manchen Szenen deutlich bemerkt. Aber das gleichen
alle Beteiligten mit viel Engagement aus. Schließlich geht
es um die Handlung und nicht um den schönen Schein. Es gibt
zahlreiche Schreckmomente, die den Zuschauer ziemlich unvorbereitet
treffen und das Spiel mit der Realität verwirrt gekonnt den
Betrachter und legt so manche falsche Fährte. Was in „Quiet
comes the Dawn“ sehr gut gelungen ist, ist die Atmosphäre.
Gerade die Stimmung in der Parallelwelt ist großartig und
sorgt für jede Menge Gänsehautmomente. Erinnerungen an
„Silent Hill“ werden hier wach. „Quiet comes the
Dawn“ ist ein gelungener Horror-Thriller, der mit einer interessanten
Handlung aufwartet und aus einem begrenzten Budget das Beste macht.
Russland
2019 | EuroVideo Medien GmbH | VÖ:
30. Januar 2020 (FSK 16) R: Pavel Sidorov | D:
Oksana Akinshina, Oleg Vasilkov, Anna Slyu
Großes Gewinnspiel
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Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 15.02.2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Darin bitte folgende Punkte aufführen: Vorname, Nachname,
E-Mail, Anschrift
(Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Stadt), Betreff:
QUIET COMES THE DAWN
Mit der Teilnahme an diesem
Gewinnspiel bestätigt der Teilnehmer / die Teilnehmerin,
dass er/sie die AGB
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