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Startseite > Film > Kino | 13.11.2019

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Le Mans 66 - Gegen jede Chance

Der Film basiert auf der wahren Geschichte des visionären amerikanischen Sportwagenherstellers Carroll Shelby und des furchtlosen, in Großbritannien geborenen Rennfahrers Ken Miles. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Intervention ihres Auftraggebers, die Gesetze der Physik und ihre eigenen inneren Dämonen, um einen revolutionären Sportwagen für die Ford Motor Company zu bauen. Damit wollen sie die dominierenden Rennwagen von Enzo Ferrari beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1966 in Frankreich besiegen.

von Richard-Heinrich Tarenz


© 2019 Twentieth Century Fox

Henry Ford II (Tracy Letts) hat das Familiengeschäft seines Großvaters Anfang der 1960er Jahre übernommen. Um amerikanische Autos am von europäischen Herstellern dominierenden Markt zu etablieren, überarbeitete er das Firmenkonzept mit Hilfe des jungen Visionärs Lee Iacocca (Jon Bernthal) und dem ehemaligen Rennchampion und Ingenieur Carroll Shelby (Matt Damon). Zusammen kreierten sie den Ford GT40, der Ferrari in ihrem eigenen Rennen in Le Mans 1966 schlagen sollte – was bis dahin keinem amerikanischen Model zuvor gelingen wollte. Mit dem britischen Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale) arbeiten sie an dem revolutionären Rennwagen, doch die Zusammenarbeit der Dickköpfe stellt sich als komplizierter dar, als anfangs gedacht. Doch alle verfolgen das gleiche Ziel: Ken Miles soll mit dem Ford GT40 als erster über die Ziellinie von Le Mans 1966 fahren…


© 2019 Twentieth Century Fox

„Le Mans 66 - Gegen jede Chance“ von Regisseur James Mangold („Logan“) ist ein dramatisches Drama, angesiedelt in der Welt des Motorrennsports, dass mit grandiosen Schauspielern aufwartet und eine spannende Handlung bietet. Dabei stellt sich jedoch die Frage, ob der Film auch außerhalb des Rennsports ansprechen kann. Doch unabhängig von dieser Frage wurden für den Film mit Matt Damon („Der Marsianer“) und Christian Bale („The Dark Knight“) zwei absolute Superstars verpflichtet, die eine erstklassige schauspielerische Leistung abliefern. Gerade am Anfang und am Ende des Films wird der Zuschauer emotional mitgerissen. Dann entwickelt der Film, der mit 153 Minuten nicht gerade kurz geraten ist, seine stärkste Wucht. Aber auch die Rennszenen sind derart realistisch in Szene gesetzt, dass man sich geradezu wie ein echter Rennfahrer fühlt.

Das im Vorfeld zum Höhepunkt des Films stilisierte Duell „Ford v Ferrari“ lässt einige Zeit auf sich warten. Erst nach etwa 90 Minuten treten die beiden Autos gegeneinander an. Doch die Zeit ist nicht vertan, wird sie doch genutzt, um die Beziehung zwischen den beiden Männern ausführlich zu schildern. Schließlich sind beide Männer sehr unterschiedlich und müssen sich erst einmal zu einem Team zusammenraufen und Freunde werden. So glänzt der Film mit einer tollen und sehr akkuraten Ausstattung, tollen Bildern und einer spannenden Handlung. Zugleich ist er ein „alter“ Film, der eine längst untergegangene Film wiederauferstehen lässt. Das mag man mögen oder auch nicht.


USA 2019 | Fox Deutschland | Start: 14. November 2019 (FSK 12)
R: James Mangold | D: Matt Damon, Christian Bale, Caitriona Balfe


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