Das
Fantasy-Abenteuer setzt einige Jahre nach MALEFICENT – DIE DUNKLE
FEE ein. Als Prinz Philipp um Auroras Hand anhält, wird die komplexe
Beziehung zwischen Maleficent und der erwachsenen Aurora auf eine harte
Probe gestellt.
Prinzessin
Aurora (Elle Fanning) ist kein kleines Mädchen mehr, sondern
eine erwachsene Frau, die bald Prinz Philipp (Harris Dickinson)
von Ulstead heiraten soll. Zusammen mit der Fee Maleficent (Angelina
Jolie) pflegt und schützt sie die magischen Moore und kümmert
sich um das Waldkönigreich, um es so zu erhalten, wie es immer
war. Die Fee ist glücklich und hat mit ihrer schrecklichen
Vergangenheit abgeschlossen. Als allerdings Königin Ingrith
(Michelle Pfeiffer), Auroras zukünftige Schwiegermutter, ins
Leben von Maleficent tritt, ist das friedliche Miteinander im Königreich
in Gefahr. Denn obwohl durch die bevorstehende Hochzeit das Königreich
Ulstead mit dem Reich der Moore zusammengeführt werden soll,
besteht zwischen den Menschen und den Feen noch immer Konfliktpotenzial.
Maleficent und Aurora steht ein großer Kampf bevor, der alles
zerstören könnte, was sie sich aufgebaut haben...
„Maleficent 2: Mächte
der Finsternis“ ist ein gelungenes Fantasy Abenteuer auf dem
Hause Disney, das mit einer spannenden und innovativen Handlung
aufwartet und sich visuell überragend präsentiert. Regisseur
Joachim Rønning („Pirates Of The Caribbean 5: Salazars
Rache“) erliegt dabei nicht der Versuchung den ersten Teil
zu kopieren und sich daran zu bedienen, sondern eine völlig
neue Geschichte zu erzählen und dadurch der Figur der bösen
Fee aus „Dornröschen“ neue Aspekte abzugewinnen.
Das Resultat hat jedoch nur noch wenig mit einem Kindermärchen
zu tun und kommt mit einer FSK-12-Freigabe in die Kinos, was für
Disney durchaus nicht alltäglich ist.
In
diesem Zusammenhang macht es große Freude Angelina Jolie wieder
auf der Kinoleinwand zu sehen. Ist doch Maleficents diabolisches
Lachen mittlerweile untrennbar mit der US-amerikanischen Schauspielerin,
Filmregisseurin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin verbunden.
Sie verleiht ihrer Figur eine unglaubliche emotionale Tiefe und
Ambivalenz und bringt ihren inneren Konflikt überzeugend auf
die große Leinwand. Um den Film vollständig zu genießen
sollte man den ersten Film gesehen haben oder zumindest über
den Inhalt informiert sein. Als Gegenspielerin fungiert in „Maleficent
2: Mächte der Finsternis“ die intrigante Königin
Ingrith, mitreißend gespielt von Michele Pfeiffer („Dark
Shadows“).
Der
Kampf der dunklen Fee gegen ihre königliche Widersacherin ist
teilweise so düster und abgründig, dass der Film nicht
für kleine Kinder geeignet ist und mehr an „Game of Thrones“
erinnert. Das direkte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahentinnen
gehört zu den Höhepunkten des Films. Zugleich verlässt
der Film damit bekannte Strukturen, die sich auf Märchen beziehen.
Da gibt dem Regisseur eine große künstlerische Freiheit,
die er auf der ganzen Linie nutzt und sich so richtig kreativ austobt,
was dem Film sehr zugute kommt. Die Folge ist, dass der zweite Teil
sogar noch besser ist als der erste Teil, was nicht gerade häufig
vorkommt.
„Maleficent 2: Mächte
der Finsternis“ ist ein gutes Beispiel für einen Paradigmenwechsel
im Film. Immer öfter stehen starke und unabhängige Frauen
im Handlungsmittelpunkt. Diese STRONG & INDEPENDENT WOMEN stehen
für den Umstand, dass auch in Hollywood die Erkenntnis gereift
ist, dass ein vielschichtiges und diverses Abbild der Gesellschaft
sich auch auf der Kinoleinwand niederschlagen sollte. Die Zeiten
wo Frauen lediglich hübsche Begleiterscheinungen der männlichen
Helden waren sind vorbei. Frauen agieren souverän in Hauptrollen
und können es in Sachen Action und Tiefgang locker mit ihren
männlichen Kollegen aufnehmen. Dabei agieren sie zunehmend
selbständig und entziehen sich bekannten kulturellen Stereotypen,
die ihre männlichen Kollegen über eine lange Zeit als
gültigen Standard etablierten. Auf diesem Feld kommt Disney
eine ganz besondere Vorreiterrolle zu.
Man denke nur an „Captain Marvel“ und „Black Widow“.
Beide Filme stehen für ein neues Frauenbild und ein neues Narrativ.
In diesem Sinne sind auch Maleficent und Aurora Sinnbilder für
diese spannende Entwicklung. Aber auch Elsa aus „Die Eiskönigin
2“ passt sehr gut in diese Reihe. Sie folgt ihrem Weg und
ist unabhängig und stark. Der Film startet am 20. November
in den Kinos und wird wie sein Vorgänger für viel Aufsehen
und volle Kinokassen sorgen. Disney hat sich in den letzten Jahren
als Zugmaschine für große Veränderungen in der Filmbranche
erwiesen. Seien es die klassischen Disney-Filme, die Marvel-Filme
oder aber die Star Wars-Filme. Immer öfter erobern starke und
unabhängige Frauen die große Leinwand und begründen
neue Erzählungen und haben eine Vorbildfunktion für Mädchen
und Frauen auf der ganzen Welt.
USA
2019 | Walt Disney Germany | Start: 17.
Oktober 2019 (FSK 12) R: Joachim Rønning | D:
Angelina Jolie, Elle Fanning, Harris Dickinson, Michelle
Pfeiffer
Großes Gewinnspiel
Zum Kinostart verlosen wir 3
tolle Fan-Pakete mit je:
Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 30.11.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel
bitte eine EMail an wildgewinnspiel@gmail.com
senden.
Darin bitte folgende Punkte aufführen: Vorname, Nachname,
E-Mail, Anschrift
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MALEFICENT
Mit der Teilnahme an diesem
Gewinnspiel bestätigt der Teilnehmer / die Teilnehmerin,
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