Nach
den Ereignissen von “Avengers: Endgame” muss Spider-Man
mehr Verantwortung übernehmen und sich neuen Bedrohungen stellen
– in einer Welt, die sich für immer verändert hat.
Peter
Parker (Tom Holland) a. k. a. Spider-Man geht zusammen mit seinen
besten Freunden Ned (Jacob Batalon) und MJ (Zendaya), dem nervigen
Flash (Tony Revolori) und dem Rest der Bande auf Klassenfahrt nach
Europa. Peters Plan, den Superhelden für ein paar Wochen hinter
sich zu lassen, wird jedoch schnell wieder verworfen, als der Trip
von Nick Fury (Samuel L. Jackson) und seinen Agenten unterwandert
und gekapert wird. Spider-Man soll ihnen dabei helfen, die mysteriösen
Angriffe gefährlicher, aus Elementen bestehender Monster aufzuklären.
Fury und seine rechte Hand Maria Hill (Cobie Smulders) haben für
den Kampf bereits außerirdische Verstärkung im Gepäck:
Mysterio (Jake Gyllenhaal), der seinem Namen alle Ehre macht, hat
seine Heimat an die Kreaturen verloren und schwört Rache. Außerdem
nimmt er den nach den Ereignissen aus "Avengers 4" noch
immer aufgewühlten und führungslosen Peter Parker unter
seine Fittiche. Gemeinsam verfolgen sie die Angreifer quer durch
Europa und landen dabei unter anderem in Venedig, Prag, London und
Berlin…
„Spider-Man:
Far From Home“ von Regisseur Jon Watts („Spider-Man:
Homecoming“) ist ein toller Film, der sehr viel Spaß
macht und auch in Sachen Action nicht geizt. Der 23. MCU-Blockbuster
ist eine gelungene Mischung aus High-School-Komödie und Actionthriller
und ist von der ersten bis zur letzten Minute (Post-Credits-Szenen
sollte man auf keinen Fall verpassen) spannend und unterhaltsam.
Der Film beweist eindrucksvoll, dass auch dem grandiosen und epischen
„Avengers 4: Endgame“ die Luft im MCU noch lange nicht
raus ist und wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine
ganze Menge zu erwarten haben. Dabei war die Frage nicht unbegründet,
was nach „Avengers 4: Endgame“ denn noch kommen könnte.
Hatte der Film doch nach 22 Filmen eine wichtige Phase des MCU würdig
abgeschlossen.
Aber
das MCU wäre nicht das MCU, wenn es nicht sofort atemberaubend
weitergehen würde. Und so gibt es gerade mal 10 Wochen nach
dem epischen Finale von „Endgame“ das nächste cineastische
Highlight in den Kinos. Denn auch wenn Tony Stark nicht mehr unter
den Lebenden weilt, geht die große MCU-Saga weiter. Aber wie
umgehen mit den tragischen Ereignissen aus „Endgame“?
Regisseur Jon Watts löste diese schwierige Aufgabe mit Bravour.
In
den ersten Minuten von „Spider-Man: Far From Home“ setzt
er sich sehr kreativ und schön mit den gravierenden Folgen
des Blip (= die fünfjährige Abwesenheit der von Thanos‘
Weggeschnippsten) auseinander und bricht das Geschehen auf eine
menschliche Ebene herunter. Denn nur so kann man wirklich emotional
erfassen, was geschehen ist und wie tief es die Menschen betroffen
hat. Zu Beginn des Films wird ein Schulfernsehen-Clip gezeigt, der
im YouTube-Stil die Folgen des Blip sehr anschaulich demonstriert.
Das ist lustig, aber niemals verharmlosend. Was nun folgt ist eine
lustige und schön anzusehende High-School-Komödie mit
den klassischen romantischen Elementen. Das macht sehr viel Spaß.
Im zweiten Teil des Films wird das Tempo schlagartig schneller und
der Film wandelt sich zu einem rasanten Action-Thriller mit grandiosen
Kampfszenen und Verfolgungsjagden. Hier kann sich Regisseur Watts
so richtig austoben und nicht selten bleibt einem da als Zuschauer
der Atem weg. Der romantische Teil des Films funktioniert sehr schön,
weil die Chemie zwischen Tom Holland und Zendaya stimmt. In Sachen
Humor sorgen Jacob Batalon und Angourie Rice als sehr ungewöhnliches
Paar und Martin Starr und J.B. Smoove als überforderte Pädagogen
für den nötigen Humor. Vor den bekannten europäischen
Kulissen entfaltet sich so ein regelrechtes Gag-Feuerwerk im Sekundentakt.
Sobald
sich die gesamte Wucht des Twistes entfaltet hat, den wir an dieser
Stelle natürlich nicht verraten wollen, entzündet „Spider-Man:
Far From Home“ ein gewaltiges Action-Feuerwerk. Das grandiose
Finale in London an der Tower Bridge gehört zu den stärksten
Actionsequenzen der gesamten MCU-Reihe. Und auch die beiden Abspannsequenzen
sind nicht nur mit netten Gags bestückt, sondern erschüttern
das MCU in seinen Grundfesten. Da kann man es gar nicht abwarten,
bis es endlich weitergeht mit „Spider-Man 3“. „Spider-Man:
Far From Home“ legt den Grundstein für eine goldene Zukunft
des MCU und ist zudem eine respektvolle Huldigung der vergangenen
Erlebnisse im MCU. Zugleich kann der Film erzählerisch auf
ganzer Linie überzeugen. Spider-Man erweist sich dabei als
eine sehr wichtiger Figur für die Zukunft des MCU. Mit Tom
Holland hat man damals ein glückliches Händchen gezeigt.
Hoffentlich bleibt dieser talentierte Schauspieler dem MCU noch
viele Jahre erhalten. Aber auch Zendaya kann in ihrer Rolle überzeugen.
Auch ihrer Rolle wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit
ausgebaut. Sie steht für einen neuen Frauentyp, der in das
MCU Einzug gehalten hat.
USA
2019 | Sony Pictures Germany | Start: 04.
Juli 2019 (FSK 12) R: Jon Watts | D: Tom
Holland, Jake Gyllenhaal, Zendaya
Großes Gewinnspiel
Zum Kinostart verlosen wir zwei Fanpakete,
bestehend aus:
Einem Gepäckanhänger, ein aufblasbares
Nackenhörnchen
und einen zusammenfaltbaren Duffle Bag
Schick uns dein Lieblings-SPIDER-MAN-LOOKALIKE-Foto
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Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 01.08.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel bitte
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