Lisbeth
Salander, die Kultfigur und Titelheldin der von Stieg Larsson geschaffenen
und gefeierten Millennium-Reihe, kehrt in VERSCHWÖRUNG, der Erstverfilmung
des weltweiten Bestsellers von David Lagercrantz, auf die Kinoleinwand
zurück.
Seit
einer Reportage kennt ganz Schweden Lisbeth Salander (Claire Foy).
Sie streift nachts als Rächerin der Frauen, die von Männern
verletzt wurden, durch die Straßen. Außerdem ist sie
eine berühmt-berüchtigte Hackerin. Ex-NSA-Mitarbeiter
Frans Balder (Stephen Merchant) heuert sie deswegen für seine
Dienste an. Einst hat er ein Programm für den amerikanischen
Geheimdienst entwickelt, das es möglich macht, alle Nuklearraketen
der Welt zu kontrollieren. Nun soll Lisbeth ihm helfen, es zu zerstören.
Diese kann zwar den Code stehlen, wird aber überfallen und
die gefährliche Software gestohlen, während auch NSA-Sicherheitschef
Edwin Needham (Lakeith Stanfield) auf dem Weg nach Schweden ist,
um sich das Programm zurückzuholen. Zudem halten der schwedische
Geheimdienst und die Polizei Lisbeth für eine Mörderin
und jagen sie…
„Verschwörung“
von Regisseur Fede Alvarez („Evil Dead“) ist ein solider
Action-Thriller, der mit einer Superheldin der etwas eigenen Art
aufwartet und eine großartig agierende Claire Foy, die den
Film gekonnt auf ihren Schultern trägt. Inhaltlich baut der
Film auf die „Millenium“-Romanreihe von Stieg Larsson
auf. Elf Jahre nach dem Tod des schwedischen Autors setzte der Journalist
David Lagercrantz die Reihe fort. Die cineastische Umsetzung läuft
ab dem 22. November in den Kinos. Im Mittelpunkt der Handlung steht
die ikonische Figur der Lisbeth Salander, dieses Mal gespielt von
der britischen Schauspielerin Claire Foy. Kein leichtes Erbe, wenn
man bedenkt, dass Noomi Rapace für ihre Darstellung der Hackerin
nahezu Kultstatus genießt. Alvarez benutzt für die literarische
Vorlage für seinen Film als Leuchtfeuer, ohne sich wortwörtlich
daran zu halten. Das kommt dem Film zugute, auch wenn es die einen
oder anderen logischen Schwächen im Drehbuch gibt.
Im
Film erfahren wir eine Menge über die Vorgeschichte von Lisbeth
Salander, was die Figur verständlicher und greifbarer macht,
ohne den Mythos zu zerstören. Das funktioniert, weil Claire
Foy eine überragende schauspielerische Darstellung abliefert.
Nach „Aufbruch zum Mond“ stellt sie erneut ihr gewaltiges
darstellerisches Potential unter Beweis. Sie interpretiert die Figur
der Lisbeth Salander auf ihre ganz eigene Art und Weise. Blass hingegen
die Figur des Journalist Mikael Blomkvist (Sverrir Gudnason), der
nur als einsilbiger Stichwortgeber fungiert. Dieses Schicksal teilt
er sich mit den restlichen Nebenfiguren in „Verschwörung“.
Trotzdem bietet der Film spannende Unterhaltung und spektakuläre
Actionszenen, die mitunter sehr hart geschnitten sind, sind einfach
mitreißend. Verantwortlich dafür ist Kameramann Pedro
Luque („Don't Breathe“, „Extinction“). Die
Kenntnis der „Millenium“-Filmreihe ist für den
Filmgenuss nicht zwingend erforderlich.
USA
2018 | Sony Pictures Germany | Start: 22.
November 2018 (FSK 16)
Regie: Fede Alvarez | D: Claire
Foy, Sverrir Gudnason, Sylvia Hoeks
Großes Gewinnspiel
Zum Kinostart verlosen wir: 2 Fan-Pakete - bestehend aus
Filmbuch und Charger
Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 30.11.2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel bitte
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