Auf
den ersten Blick sind Flame, Marina, Flora und Sky vier ganz normale
Schwestern. Das Quartett ist unfassbar musikalisch und als „Sista
Magic“ die große Hoffnung beim Gesangswettbewerb ihrer Schule.
Doch die Mädchen eint ein Geheimnis: Alle vier verfügen über
magische Fähigkeiten – jede von ihnen kann ein Element beherrschen
– Feuer, Erde, Wasser und Luft.
Die
Schwestern Flame (Laila Padotzke), Marina (Hedda Erlebach), Flora
(Lilith Julie Johna) und Sky (Leonore von Berg) verfügen über
magische Fähigkeiten: Jede von ihnen beherrscht seit ihrem
neunten Geburtstag eines der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und
Luft, doch diese Kräfte stehen ihnen nur zur Verfügung,
solange sie sich nicht streiten. Das will die böse Zauberin
Glenda (Katja Riemann) ausnutzen und einen Keil zwischen die Mädchen
zu treiben, um die Kraft der magischen Windrose für sich zu
gewinnen. Die vier Schwestern müssen also zusammenhalten, nicht
nur um gegen Glenda zu bestehen, sondern auch, weil sie ihre Schule
Cantrip Towers als „Sista Magic“ bei einem internationalen
Musikwettbewerb in London vertreten möchten…
„Vier zauberhafte Schwestern“
von Regisseur Sven Unterwaldt („7 Zwerge“) ist eine
familienfreundliche Fantasy-Komödie für Jung und Alt.
Die Botschaft des Films ist sehr positiv und erzieherisch wertvoll
und die Songs haben Ohrwurmqualitäten, was sicherlich nicht
zufällig ist. Das lässt einen milde über eine wenig
innovative Inszenierung und bisweilen ausbaufähige schauspielerische
Leistungen hinwegsehen. Der Film basiert auf der gleichnamigen erfolgreichen
Jugendbuchreihe der britischen Autorin Sheridan Winn, die bislang
zehn Romane umfasst. Darüber hinaus gibt es ein regelrechtes
Universum von weiteren Veröffentlichungen, die sich mit den
Vorgeschichten der vier Schwestern beschäftigen. Da die Bücher
rund um die „Vier zauberhaften Schwestern“ gerade im
deutschsprachigen Raum sehr beliebt sind, ergibt es Sinn, dass die
nun im Kino erscheinende Filmadaption in Deutschland und nicht in
Großbritannien umgesetzt wurde.
Für
das Drehbuch zeichnet Hortense Ullrich („Tabaluga - Der Film“)
verantwortlich, welche die Haupthandlung schnörkellos für
die Kinoleinwand adaptierte. Dabei ist die moralische Kernaussage
der Geschichte, ein eindringliches Plädoyer für Einigkeit,
Verständnis und Zusammenhalt, sehr schön und leicht verständlich
im Film erhalten geblieben. In Sachen Inszenierung gibt es jedoch
einige kritische Punkte. So spielen die Bücher in Norfolk an
der englischen Nordseeküste. Das wurde so auch in der filmischen
Umsetzung beibehalten. Da der Film jedoch größtenteils
in Österreich und Südtirol gefilmt wurde, fällt es
schon sehr auf, wenn eine Alpenlandschaft als englische Umgebung
verkauft wird. Das hätte man leicht umgehen können, da
es für die Handlung nicht wichtig ist, wo die vier Schwestern
wohnen und wo die Handlung angesiedelt ist.
Auch
wenn jugendlichen Kinobesuchern dieses Detail nicht direkt auffällt,
wäre es nicht schlimm, wenn man sich diesbezüglich etwas
mehr Mühe gegeben hätte. Schauspielerisch gibt es in „Vier
zauberhafte Schwestern“ Licht und Schatten zu entdecken. Die
vier jungen Hauptdarstellerinnen wirken bisweilen etwas unbeholfen
und steif. Die Gesangs- und Tanzeinlagen sind durchaus gut inszeniert
und machen Spaß. Wunderbar überzogen agieren Katja Riemann
(„Fack ju Göhte“) als böse Hexe und ein wie
gewohnt grandios agierender Justus von Dohnányi („Das
Experiment“) als Butler. Beide haben sichtbar viel Spaß,
sich mit voller Energie ihrer Rolle zu widmen und so richtig die
Sau rauszulassen. Das wirkt oftmals sehr karikaturesk, was viel
Spaß bereitet.
In
„Vier zauberhafte Schwestern“ werden junge und alte
Kinobesucher in eine faszinierende Welt der Magie entführt.
Eine unterhaltsame Handlung, kombiniert mit mitreißender Musik
sorgen für jede Menge guter Laune. Um sich schon einmal auf
den Film einzustimmen, möchten wir an dieser Stelle ein köstliches
Rezept für Zauber-Cupcakes hinweisen, dass von der Bloggerin
Frau Fon Dant gezaubert wurde. Wir wünschen viel Spaß
beim Backen und guten Appetit!
Für
den Teig brauchen wir 320 g Butter, 250 g Zartbitterschokolade,
8 Eier, 200 g Zucker, 200 g Mehl, 1,5 TL Backpulver, 1 Prise Salz
und Schokocreme für den Kern. Die Butter wird in einem Topf
auf dem Herd zerlassen und im Anschluss die in der Zwischenzeit
klein gehackte Schokolade darin aufgelöst. Eier und Zucker
mit dem Handrührer kurz verquirlen und dann direkt die flüssige
Schoko-Butter dazu geben. Zum Schluss werden Mehl und Backpulver
untergerührt, bis ein glatter Teig entsteht. Die Muffinförmchen
werden so gefüllt, dass die Böden gut bedeckt sind. Setzt
mit Hilfe von zwei Teelöffeln jeweils in die Mitte der Förmchen
einen guten Klecks Schokocreme, den ihr dann mit dem weiteren Teig
gut zudeckt. Die Muffins wandern für 20 Minuten bei 180°
in den Ofen.
Für
die Buttercreme brauchen wir 500 ml Milch, 90 g Zucker, 3 Eigelbe,
45 g Speisestärke, 1 Vanilleschote, 1 Prise Salz, 320 g Butter
und 100 g Schokolade. Aus der Milch, Zucker, Stärke, Eigelb,
Salz und dem Mark der Vanilleschote wird ein Vanillepudding gekocht.
Dafür wandern alle Zutaten gemeinsam in einen Topf und werden
unter Rühren aufgekocht. Das Rühren ist wirklich wichtig,
damit nichts anhängt oder anbrennt. Nicht wundern, der Pudding
dickt durch die Stärke erst kurz vor Schluss ein, muss dann
aber auch sofort vom Herd. Mit Frischhaltefolie wird der Pudding
direkt komplett abgedeckt, damit sich keine Haut bilden kann. Er
kühlt so nun ganz in Ruhe auf Zimmertemperatur ab. Wenn der
Vanillepudding komplett ausgekühlt ist, kann es mit der Buttercreme
weitergehen. Dafür wird die zimmerwarme Butter kurz cremig
gerührt und der Pudding wandert unter weiterem Rühren
löffelweise dazu. Im nächsten Schritt wird die Creme in
zwei Portionen aufgeteilt.
Für
die Schoko-Variante hackt ihr die Schokolade klein und lasst sie
über dem Wasserbad schmelzen. Sie wird dann ganz einfach gleichmäßig
in die Buttercreme gerührt. Damit die Cupcakes am Ende alle
gleichmäßig aussehen, schneidet man die überstehenden
“Deckel” mit einem Messer gerade ab. So kann man die
Buttercreme auf eine ebene Fläche spritzen und die Cupcakes
sehen alle ähnlich aus. Mit Spritztülle und Beutel wird
nun noch das Topping aufgespritzt und wer mag, bestreut seine Cupcakes
zusätzlich mit ein paar Streuseln.
Deutschland
2019 | Walt Disney Germany | Start: 09.
Januar 2020 (FSK 0) R: Sven Unterwaldt | D:
Laila Padotzke, Leonore von Berg, Hedda Erlebach
Großes Gewinnspiel
Zum Kinostart verlosen wir 3 Fanpakete mit
jeweils folgendem Inhalt:
1x Activity-Booklet, 1x Handy-Halterung
und 1x Notizbuch
Teilnahme ab 18 Jahre. Einsendeschluss
ist der 15.01.2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zur Teilnahme am Gewinnspiel bitte
eine EMail an wildgewinnspiel@gmail.com
senden.
Darin bitte folgende Punkte aufführen: Vorname, Nachname, E-Mail,
Anschrift
(Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Stadt), Betreff: SCHWESTERN
Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel
bestätigt der Teilnehmer / die Teilnehmerin,
dass er/sie die AGB
gelesen und akzeptiert hat.