Mit
„Star Trek: Picard“ kehrt die beliebte Figur des Jean-Luc
Picard zurück, dieses Mal in Form einer Science-Fiction-Fernsehserie.
In der Hauptrolle brilliert, wie schon zuvor in vier Kinofilmen, der
britische Schauspieler Patrick Stewart.
Mit
Captain Jean-Luc Picard kehrt, gespielt von Sir Patrick Stewart,
eine der beliebtesten Figuren des Star Trek-Universums zurück.
In Form einer Science-Fiction-Fernsehserie, die in Deutschland ab
dem 24. Januar auf Prime Video ausgestrahlt wird. Dabei sind die
Erwartungen unter den zahlreichen Fans auf der ganzen Welt sehr
hoch und waren die Jubelstürme groß, als Sir Patrick
Stewart im Jahre 2018 bekannt gab, dass er als Jean-Luc Picard zurückkehren
werde. Für viele Star Trek Fans gilt Captain Picard als der
beste Star Trek Captain und als ideale Verkörperung der Ideale
von Gene Roddenberry, dem Schöpfer von Star Trek. Captain Picard,
klassisch gebildet, nachdenklich, loyal und mitfühlend ist
die menschgewordene Utopie einer besseren Welt. Einer Zukunft voller
Hoffnung, Idealen und dem Kampf für das Gute. Das ist eine
ganz schöne Menge an Last auf den Schultern der Hauptfigur
dieser neuen Serie, die nun in Deutschland auf Prime Video startet.
Die Handlung setzt zwanzig Jahre nach dem letzten Auftritt von Picard
im Spielfilm „Star Trek: Nemesis“ an.
Die
Welt hat sich stark verändert und die Sternenflotte, einst
Aushängeschild einer friedlichen Politik in der Galaxis, ist
zu einem bürokratischen Verein von Zauderern verkommen, die
sich ängstlich von den Idealen der Vergangenheit abgewandt
haben. In dieser Ausgangslage betritt Picard die Bühne. Mittlerweile
92 Jahre alt und im Ruhestand, hadert er mit seiner einstmals geliebten
Sternenflotte, die zu einem Werkzeug von Unterdrückung geworden
ist. Er lebt als Pensionär auf einem Château in Frankreich
und genießt zwischen Weinbergen in der Sonne sein Leben. Doch
Picard ist nicht glücklich, sondern traumatisiert von seinem
letzten Einsatz vor 14 Jahren und gelangweilt. Da erscheint eine
mysteriöse junge Frau bei ihm, die sein Leben gehörig
durcheinanderbringt. So nimmt der einen letzten Kampf auf, um die
Welt in die richtige Bahn zu lenken und für seine Ideale zu
kämpfen. Das Ergebnis ist mehr als sehenswert.
Groß
war die Gefahr, dass diese Serie zu einer hübsch anzuschauenden
Fan-Service-Veranstaltung wurde, doch davon ist „Star Trek:
Picard“ zum Glück weit entfernt. Diese Serie nimmt sich
Zeit und nimmt vor allen Dingen ihre Figuren ernst. Hier geht es
endlich wieder um philosophische Themen und die Zukunft der Menschheit.
Themen, die Star Trek immer ausmachten und die in der Vergangenheit
in Serien nicht immer zufriedenstellend behandelt wurden. Die Zukunft,
die in dieser Serie beschrieben wird, ist nicht durchweg optimistisch,
aber sie birgt Hoffnung. Und da ist diese Serie doch gar nicht so
weit weg von unserer Gegenwart. Mit „Star Trek: Picard“
kehrt Star Trek wieder zurück zu seinen Ursprüngen. Sie
trifft den richtigen Ton und erzählt die Geschichte des legendären
Captains Jean-Luc Picard mutig und facettenreich weiter.
Am
18. Februar erscheint mit „Star
Trek – Picard“ ein Buch von Una McCormack in einer
limitierten Auflage von 999 Exemplaren, das detailliert beschreibt,
welche Ereignisse zu dem führten, was in der neuen Star-Trek-Serie
erzählt wird. Zudem werden neue Personen im Leben von Jean-Luc
Picard vorgestellt. Das Buch erscheint bei Cross
Cult und wird 26 Euro kosten. Wir werden das Buch in Kürze
ausführlich vorstellen.